Yaseen - Tagebuch Songtext
[part 1]
Ich erinner mich zurück ich war doch eigentlich so frei,
doch die Zeit wo es so war geht auch jetzt leider schon vorbei
Er lebt in einem Glauben, dass die Freunde ihm nichts nützen, denn sonst wären Diese da und könn' ihn heute unterstützen
Er ging ein Schritt zu weit und es war eine Zeit Gerede
und die sachen sind so klar, er brauch Beweise um zu leben
Die Erde ist so kalt und er fällt sinkend auf sie drauf,
so ist es nun gekommen er fällt hin und steht nicht auf
Er dachte, es geht gut mit dem Bestehen seiner Lebenszeit,
der Mann in seinen Träumen zeigt ihn jeden Tag das Gegenteil
Er wills noch mal versuche, ob er 's schafft, ist ziemlich unklar,
drumm hebt er die Hände hoch, doch jene Kraft drückt sie dann runter
Kein Donner ist zu hör'n und jedes Blitzlicht ist vergangen,
sein Verhalten ist so grausam, er erstickt beinah daran
Guck was er da macht, er zieht sich ehrlich durch den Dreck,
alle Wolken dreh'n sich um und selbst die Sterne gucken Weg [Chorus:]
Ein Bild aus seinem Tagebuch und mehr gib's nicht zu sagen,
eine Welt mit soviel Fehlern, viele Schmerzen und Versagen
Er würd' so gern was sagen, doch ist leise, hält die Hände still,
er schreibt so wie es ist, aber das zeigt auch, was er ändern will
Die Welt mit soviel Fehlern alles hässliche Versager,
voller Terror und Gewalt, als wär's gesetzlich gar nicht strafbar
Die Bilder aus dem Tagebuch bewegen sich mit Freude,
um die Blicke vieler Menschen einmal regungslos zu deuten
[part 2]
Er muss sich wieder ändern, es ist traurig, doch er kann das,
ja die Welt ist manchmal schön, in seinen Augen ist es anders
Warum ist alles schwer für ihn? Er findet nichts zum lachen draußen,
nein er ist kein Held und kann bestimmt nicht über's Wasser laufen
Lieber will er sich verbrennen mit paar Tropfen aus Benzin,
selbst wenn er optimistisch denkt, bleibt trotzdem nichts für ihn
Wo ist denn die Verstärkung? Diese großgesagten Hürden
sind gefangen in sich selbst, wie Philosophen sagen würden
Kein Haus über dem Kopf, nicht mal ein Dach über dem Zimmer,
seine Texte war'n nicht hilfreich, sondern machten alles schlimmer
Er hatte es schon mal erwähnt, das Glitzern in den Wolken,
ja er sieht den Stern noch immer, doch weiß nicht, was sie bedeuten
Das Segel taucht nicht ein, man sieht das Leiden seiner Wörter
und sein Leben rauscht vorbei, nicht einmal schreiend ist es hörbar
Er macht es dann wie immer, weil er weiß, es ist jetzt aus,
also schreibt er in sein Tagebuch und reißt die Seiten raus
[Chorus: (2x)]
Ein Bild aus seinem Tagebuch und mehr gib's nicht zu sagen,
eine Welt mit soviel Fehlern, viele Schmerzen und Versagen
Er würd' so gern was sagen, doch ist leise, hält die Hände still,
er schreibt so wie es ist, aber das zeigt auch, was er ändern will
Die Welt mit soviel Fehlern alles hässliche Versager,
voller Terror und Gewalt, als wär's gesetzlich gar nicht strafbar
Die Bilder aus dem Tagebuch bewegen sich mit Freude,
um die Blicke vieler Menschen einmal regungslos zu deuten
Falsches Video?
Dieses Video ist aktuell für den Songtext hinterlegt:
https://www.youtube.com/watch?v=bCzexTOEmFg
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