Wolfenmond

Weidenkranz Songtext / Lyric


Wolfenmond - Weidenkranz Songtext


Sie trafen sich zum fröhlichen Tanz. Es war noch früh im Jahr. In des Mondes fahlem Glanz flocht er ihr einen Weidenkranz,
Der sein Versprechen war.

Sie trennten sich gen Mitternacht
Auf ein baldig Wiedersehn
Im Mondenschein hat sie gewacht
Viele Stunden dort am Fluss verbracht
Was ist denn nur geschehn

Sie sah wie jene Weide am Fluss den ganzen Sommer war
Voll Trauer und voll Einsamkeit
Die gar welken Blätter zum fallen bereit
Und es neigte sich das Jahr

Lieber blieb sie daheim bei Haus und Hof
Sah die Mädchen zum Herztanz gehn
Schmerzen Sehnsucht haben sie geplagt
Immer wieder hat sie sich gefragt
Was ist ihm nur geschehn

Es kam die Zeit für den alten Graf
Der an ihr Gefallen fand
Des nachts kam er zu ihrem Haus
Ins dunkle schleppte man sie hinaus
Er verlangte ihre Hand

Im Kerker sitzt der Liebe Dein
Willst Du ihn in Freiheit sehn
Soho werde mein Weib
Ihr blieb keine Wahl
Es plagte sie der Liebsten Qual
Und so sollte es geschehn

Im Dorfe gabs ein Hochzeitsfest mit viel Sauferei und Tanz
Dem Morgenrot hat man sie getaut
Und nun steht am Fluss die Traurige Braut
In der Hand den Weidenkranz

In Freiheit ging der Liebste mein auf nimmer Wiedersehn
Die Blätter sind welk der Kranz ist verdorrt
Meine Liebe an einem fernen Ort
Warum musste es geschehn

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