Waldträne

Sturm Songtext / Lyric


Waldträne - Sturm Songtext


Wage sich der Wind flüsternd durch die Bäume bricht
In der Fern geschwind, ein Sturm zieht herauf
Berge hüllt er ein und grollt mit donnernd berstend Stimmen:
Ich bin der Sturm, vor mir gibt es kein Entrinnen Mit meinem schwarze Gespann, Sturmrösser ziehen den Wagen mein
So presche ich voran, entfesselt ist mein Zorn
Meine Augen beben wild und mein Gesicht vom Winde wund
Tosend, donnernd, brausend brülle ich aus meinem Mund Wer seid ihr, dass ihr es wagt, mich zu zähmen?
Wer seid ihr, dass ihr es wagt, mir zu befehlen?
Stimmen werden laut, es ist Zeit, sich zu erheben
Denn niemand kann der Mutter Freiheit stehlen

Klirrend sich das Eis durch aller Welten Herzen frisst
Gefolgt von Schnee ganz leis, das letzte Grün bedeckt
Die Seen sind gefroren, an den Hängen Zapfen glänzen
Ich bin der Winter, fang das Land mit eisig Netzen

Mit meinem weiß Gespann aus leuchtenden Kristallen
So presche ich voran, entfesselt ist mein Zorn
Meine Augen blicken starr und mein Gesicht vor Kälte wund
Leise, wispernd, schleichend flüster ich aus meinem Mund

Sieh wer ich bin, erkenne meine Macht
Gewalten der Natur, Gezeiten ich vollbracht
Die Schönheit mein ist grenzenlos und endlos ist mein Zorn
Werd holen mir zurück was ich selbst eins geboren

Träger dieser Zeit, gewebt den eigenen Untergang
Des eigenen Glückes Schmied, die Einsicht nicht gelang
Geblendet durch des Schaffens Kraft im Zeichen neuer Zeit
Ich bin die Erde, einst war euch die Welt geweiht

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