Waldträne

Helfahrt Songtext / Lyric


Waldträne - Helfahrt Songtext


Als Kälte ich sah, trotz wärmendem Tag
Angst und Schmerzen hielten Wacht
Der Nebelhelm nur die Dunkelheit barg
Ging ich unter mit Sunna, ich ging in die Nacht
Mein Weg führt nach Norden, nicht lahm und nicht schnell
Angst bremst den Schritt und Furcht treibt voran
Mein Weg führt nach Norden, mein Weg führt gen Hel
Am Baum vor dem Tore halte ich an Hel, du Schwarze, Hel, du Helle
Große Todin, großes Heil
Ein Schritt mich trennt von deiner Schwelle
Bietest du Hunger die Schüssel mir feil
Hel, du grausamer Vernichter
Obgleich auch gießt du Leben ein
Willst du an diesem Tage Richter
Oder mir die Mutter sein Und Hagalaz werfe ich zu finden mein Heil
Begehrend das Wissen ob Leben ob Tod
Und als ich in mir selbst verweil
Hel entgegnet meiner Not
Tiefe Blicke schauern mir die Seel
Nebel zerrt an Kleiderschichten
Vor mit die gerechte Hel
Um über Leben und Tod zu richten

Die gerechte Hel umschließt meine Hand
Kälte wärmt bebend Glieder mein
Kräfte fließen wie Erde wie Sand
Wo klar wird der Sinn, kann Furcht nicht mehr sein
Zurück sollt ich gehen, befiehlt mir die Hel
Meine Zeit wird noch kommen, doch ist sie noch weit
Weise begegne deinem Fehl
Der Sinn noch im Dunkel, wird hell mit der Zeit

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