Waldträne

Bragis Skaldensang Songtext / Lyric


Waldträne - Bragis Skaldensang Songtext


Einsam auf dem Meere treibt des Knaben kleines Boot
Weit entfernt von trautem Heim und der Mutter großer Not
Einzig sein Gesang gibt ihm Trost in diesen Tagen
Da Asen nur stumm schauen und nichts sagen und nicht fragen Hadernd mit den Asen und dem Schicksal stimmt er an
Ein Lied voll Wut und Trauer schürt den Zorn der Göttin Ran
Die See schäumt auf und Wellen lecken nach dem kleinen Nachen
Durch das Wüten Rans hört man den Knaben lachen Weiter, immer weiter singt der Lieder süßer Klang
Einmal traurig, einmal heiter, laut und leise, kurz und lang
Die Runen auf der Zunge und die Melodie im Herz
Tönt aus Dichtermunde mancher Vers
Weiter, immer weiter schwirren die Saiten wie im Zwang
Weiter, immer weiter klingt des Bragis Skaldensang

Und Bragi zupft die Leier, die von Alben einst gemacht
Sie See legt sich still nieder als die Saiten schlagen sacht
Der Knabe ruft den Vater, der so lange schon verschwunden
Ängstlich harrt auf Zeichen, die ihm heilen Herzenswunden

Vergeblich er gewartet auf des hohen Vaters Gunst
Wenn Bitten nicht gehört, sei dies meine letzte Stund
Und so stürzt er in die Fluten sich, die ihn wieder ausgespien
Erwacht an fern Gestaden, Bragi muss noch weiter ziehen

Nach ewig langen Reisen bis an König Hakons Hof
Der den Skalden legt in Fesseln, die ihn lassen nicht mehr los
Da tritt aus Höflingsreihen ein Mann bis an des Königs Thron
Den Barden kannst du halten, doch nicht Bragi den Skalden, meinen Sohn
Den Barden kannst du halten, doch nicht Bragi den Skalden, des Odins Sohn

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