Waldträne

Asenheil und Wanensegen Songtext / Lyric


Waldträne - Asenheil und Wanensegen Songtext


Nebel in der Stille, kein Rufen, nur der Hall
Vom Ächzen alter Bäume, umsäumend den starken Wall
Kälte, schwarzer Himmel, ein Schatten im dichten Geäst
Der Waffenbrüder Angst, der auch mich erstarren lässt Geschärft der Brüder Sinne zu schützen innersten Ort
Vom Norden her drängt Wind den bösen Geist hinfort
Mani in der Ferne reißt die Wolken nun entzwei
Wir teilen nahes Schicksal, die Angst ist nun vorbei Denn wenn der Schild die Angst mit unserem Blut befleckt
Wenn die Flamme der Verzweiflung nach unseren Leibern leckt
Wenn der Lüge feige Horden stehen auf allen Wegen
Das Schwert des Hasses Wunden schlägt, dann schreien wir euch entgegen
Asenheil und Wanensegen

Schritte dort im Dunkel der mondesschwarzen Nacht
Schwer des Herzens Harren, ein Wolf hält einsam Wacht
Vom Waldesrand ein Schrei uns in die Glieder fährt
Verzweifelt dieses Bangen vor dem Grauen, das sich nähert

Und als des Wolfes Heulen tönt durch Nacht und Wald
Erfüllt die Brüder Kraft, eine Macht so stark und alt
Was verhüllt wird klar und des Hasses Schwert nun sinkt
Am Horizont wird Licht und von Norden weht der Wind

Felsen, klaffend Schluchten, die Sonne längst verblasst
Die Schritte immer schwerer, es treibt voran die Hast
Heimat in der Ferne verlassen zu finden Schuld
Zu richten dieses Wesen, zu verlangen zu hohen Sold

Fallen tapferer Männer, die Freunde wie Brüder mir sind
Sie trachten nach der Heimat und von Norden wieder Wind
Der Heimat zarte Blätter er getragen zu kaltem Stein
Der Mut siegt über Hass, voran kehren wir heim

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Von Gast am 12.06.2019

Asa ok Vana!