WAIZA

WAIZA - Am Ende Songtext / Lyric


WAIZA - WAIZA - Am Ende Songtext


Die Schreie sind verkommen,
und ich wag mich vor die Tür.
Jetzt ist alles anders,
das sagt mir mein Gespür. Ich guck nach rechts,
ich guck nach links,
Staubwolken überall.
Diffuses Licht und irgendwo hör ich nen lauten Knall. Es riecht nach Tot,
nach Feuer,
nach Versagen,
nach Vergeltung.

Da steht ein Panzer ganz allein;
verlassen auf nem Feld rum.
Ich geh zu ihm und öffne ihn,
um mir ein Bild zu machen.

Ich steig hinein, blick finster drein,
und kann es echt nicht fassen.
Soldatenschädel aufgeplatzt,
abgenagte Gliedmaßen,
glühende Gewehre in dem blutverschmierten Schießschatten.

Ich schnapp mir ne AK,
und verpiss mich aus dem Panzer,
denn langsam wird mir klar;
das ich nur noch eine Chance habe.

Hood:
Das war alles nicht so geplant,
aber viele haben es geahnt.
Am Ende weiß man immer mehr;
Doch jetzt ist die Erde so leer.

Das Atmen fällt mir schwer,
diese Hitze ist brutal.
Die Straßen menschenleer,
die Stille wird zur Qual.

Ich schleich mich zu nem Hauseingang,
die AK vorne weg.
Es wird alles unglaublich krank,
ich brauch jetzt ein Versteck.
Eine Wohnungstür steht offen,
ich beweg mich auf sie zu.

Ich hör ein Schuss,
ich bin getroffen - ich muss jetzt was tun!
Ich dreh mich um; seh niemanden,
und werde langsam panisch.
Verdammt nochmal ich werd gejagt,
ey sowas mag ich garnicht.

Seltsamer Weise spür ich überhaupt kein Schmerz.
Was für eine Scheiße;
ich verblute ungemerkt.
Mein ganzes Bein ist rot,
und es kichert irgendwo.

Ich fühl mich wie´n Idiot,
und benehm mich auch noch so.
Wie angewurzelt bleib ich stehn,
und starre auf mein Bein.
Wer hat bloß geschossen?
Ich dacht ich wär allein!

Ich lad die AK durch,
und baller in Richtung kichern,
es verstummt aprupt,
und plötzlich kommt der Schmerz in meinem Hirn an.

Hood:
Das war alles nicht so geplant,
aber viele haben es geahnt.
Am Ende weiß man immer mehr;
Doch jetzt ist die Erde so leer.

Ich robb mich in die Wohnung,
und verschanz mich in der Küche.
Diese lauernde Bedrohung,
nagt extrem an meiner Psyche.

Ich brauch nen Plan,
die Zeit fängt an mir echt davon zu laufen.
Ich geh vorsichtig ans Fenster,
und werf nen Blick nach draußen.
Scheiße man, ich bin am Arsch,
da unten ist ne Meute.

Schwer bewaffnet,
blutverschmiert,
Kopftrophäen als Beute.
Leere Blicke - Nonverbal,
äußerst aggressiv.
Ihr Aussehen ist unnormal - die Körper zu massiv.

Sie gehn am Haus vorbei,
zum Glück haben sie mich nicht gesehn.
Ich brauch sowas wie Zauberei;
es muss jetzt was geschehn.
Mit AK im Anschlag,
humpel ich nach draußen raus.
Ich ignorier die Schmerzen,
man, ich halte echt nen Haufen aus.

Die Meute dreht sich um,
Fuck, die haben mich bemerkt!
Ich dachte schon jetzt ist es aus,
als jemand an mir zerrt.
"Hallo mein Freund, du kommst jetzt mit,
wir brauchen dich da oben!"
Und ehe ich mich versehe,
wird mein Körper hoch gezogen.

Hood:
Das war alles nicht so geplant,
aber viele haben es geahnt.
Am Ende weiß man immer mehr;
Doch jetzt ist die Erde so leer.

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