Wacholder - Die Stadt die ich so geliebt Songtext
Wohin ich geh, wo ich auch steh an die Stadt meiner Kindheit, an Derry ich denk
spielten Ball an der Wand, die am alten Gaswerk stand und wir lachten trotz Rauch und Gestank
War die Schule aus, durch den Regen gings nach Haus, am Gefängnis vorbei an der Fontaine
das war eine Zeit, voller Fröhlichkeit in der Stadt, die ich so geliebt. Der Sirenenschrei rief die Frauen herbei, aus Bogside aus Creggan, zu früher Stund
und der Mann arbeitslos nahm die Kinder auf den Schoß, kochte Essen, dressierte den Hund
Hier war ich zu Haus und ich sag es frei heraus, es tat leid das alles zu verlassen
Hab gelernt was ich kann, und fand meinen Mann in der Stadt, die ich so geliebt. Es brannten mir bei der Wiederkehr, die Augen die sahn, was der Stadt widerfuhr
von Tank und Gewehr, von Verhaftung und Verhöhr und das Gas lies im Wind seine Spur
Die Soldaten lauern an den alten Gaswerkmauern und der Stacheldraht wächst in den Himmel
Ganze Straßen ausgebrannt, alle Fröhlichkeit verbannt aus der Stadt, die ich so geliebt
Verstummt ist die Musik, endlos scheint der Krieg. Bedränt uns doch kriegt er uns niemals klein.
Nicht vergessen der Schmerz, doch es hängt unser Herz, am Morgen wenn Frieden wird sein.
Habn gewonnen auch verlohren aber immer neu geboren wird die Hoffnung und die Kraft zu kämpfen.
Für eine Zeit ohne Not und Leid in der Stadt, die ich so geliebt.
Falsches Video?
Dieses Video ist aktuell für den Songtext hinterlegt:
https://www.youtube.com/watch?v=F2wug1R-GGU
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