Van Langen

Die Weber Songtext / Lyric


Van Langen - Die Weber Songtext


Text: Heinrich Heine Im düstern Auge keine Träne
Sie sitzen am Webstuhl und fletschen die Zähne
Deutschland, wir weben dein Leichentuch
Wir weben hinein den dreifachen Fluch Ein Fluch dem Gotte, zu dem wir gebeten
In Winterskälte und Hungersnöten
Wir haben vergebens gehofft und geharrt
Er hat uns geäfft und gefoppt und genarrt

Wir weben, wir weben
Wir weben, wir weben
Wir weben hinein den dreifachen Fluch
Wir weben hinein den dreifachen Fluch

Ein Fluch dem König, dem König der Reichen
Den unser Elend nicht konnte erweichen
Der den letzten Groschen von uns erpresst
Und uns wie Hunde erschlagen lässt

Ein Fluch dem falschen Vaterlande
Wo nur gedeihen Schmach und Schande
Wo jede Blume zu früh geknickt
Wo Fäulnis und Moder den Wurm erquickt

Das Schiffchen fliegt, der Webstuhl kracht
Wir weben emsig Tag und Nacht
Deutschland, wir weben dein Leichentuch
Wir weben hinein den dreifachen Fluch

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