Traditionelle Volkslieder

Nun die ersten Lerchen stiegen Songtext / Lyric


Traditionelle Volkslieder - Nun die ersten Lerchen stiegen Songtext


1. Strophe:

Nun die ersten Lerchen stiegen und der Himmel freundlich lacht, hab´ auch ich zu neuem Fliegen wanderfroh mich aufgemacht. Dir gilt´s, Kuenringer Feste, Aggstein, wetterbraun und rot, der gleich einem Geierneste auf die Donau niederdroht. 2. Strophe:

Leicht ist Einsatz zu gewinnen, kein Gewaffen sperrt den Pfad, und kein Hornstoß von den Zinnen meldet, dass ein Wandrer naht. Linder Frühlingsluft erschlossen steh´n des Burgstalls Trümmerreih´n, und Jerg Schreckenwalds Genossen reiten nicht mehr aus und ein. 3. Strophe:

Hoch im Innern schlüpft ein Pförtlein auf den freien Fels hinaus, und ein schaurig schmales Örtlein überrascht mit starrem Graus. Rosengarten ist´s geheißen, doch vieldeutig klingt das Wort, nur die dornig-wilden weißen Todesrosen blühen dort.

4. Strophe:

Mancher stand hinausgestoßen auf der Klippe steilem Rand, bis ihn Sturm und Wettertosen und der Hunger übermannt. Mancher - seine Qual zu kürzen - zog den Sprung zur Tiefe vor, wo, zerschellt in jähem Stürzen, bald sich sein Gebein verlor.

5. Strophe:

Schwer empört schau´ ich das wilde Denkmal wilder Menschenart. Sieh - da winkt versöhnlich milde auch ein Gruß der Gegenwart: Schwindlig ob des Abgrunds Schauer ragt des höchsten Giebels Zack, und am höchsten Saum der Mauer prangt der Name: Kiselak.

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