Traditionelle Volkslieder - In des Waldes tiefsten Gründen Songtext
1. Strophe:
In des Waldes tiefsten Gründen, in den Höhlen tief versteckt, ruht der allerkühnste Räuber, bis ihn seine Rosa weckt. 2. Strophe:
"Rinaldini", ruf sie schmeichelnd, "Rinaldini, wache auf! Deine Leute sind schon munter, längst schon ging die Sonne auf." 3. Strophe:
Und er öffnet seine Augen, lächelt ihr den Morgengruß, sie sinkt sanft in seine Arme und erwidert seinen Kuss.
4. Strophe:
Draußen bellen laut die Hunde, alles strömet hin und her! Jeder rüstet sich zum Streite, ladet doppelt sein Gewehr.
5. Strophe:
Und der Hauptmann, schön gerüstet, tritt nun mitten unter sie: "Guten Morgen, Kameraden! Sagt, was gibt´s denn schon so früh?"
6. Strophe:
"Unsere Feinde sind gerüstet, ziehen gegen uns heran." "Nun wohlan! Sie sollen sehen, dass der Waldsohn streiten kann."
7. Strophe:
"Lasst uns fallen oder siegen!" - Alle rufen: "Wohl es sei!" Und es tönen Berg und Wälder ringsherum vom Feldgeschrei.
8. Strophe:
Seht sie fechten, seht sie streiten! Jetzt verdoppelt sich ihr Mut! Aber ach, sie müssen weichen, und vergebens strömt ihr Blut.
9. Strophe:
Rinaldini, eingeschlossen, haut sich mutig kämpfend durch und erreicht im finstern Walde eine alte Felsenburg.
10. Strophe:
. Zwischen hohen, düstern Mauern lächelt ihm der Liebe Glück; es erheitert seine Seele Dianorens Zauberblick.
11. Strophe:
. Rinaldini, lieber Räuber, raubst den Schönen Herz und Ruh´; ach wie schrecklich in dem Kampfe, wie verliebt im Schloss bist du!
Falsches Video?
Dieses Video ist aktuell für den Songtext hinterlegt:
https://www.youtube.com/watch?v=vlG0aq-FtVE
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