Traditionelle Volkslieder

Höret man nit Wunder sagen Songtext / Lyric


Traditionelle Volkslieder - Höret man nit Wunder sagen Songtext


Höret man nit Wunder sagen / von der großen Waffenthat, / wie Emanuel geschlagen abermal die Türken hat / bei Neuhäusl, und gewonnen / auch die Stadt mit Siegershand, / daß dem Türk sein Muth zerronnen, / und gemachet ganz zu Schand! Hätt' dich Essek nit gerettet, / du bluthünd'scher Seraskier, / hätt auf dich kein Haar gewettet, / wärst gefangen worden schier. / Laufe nur, du lernest laufen / vor des Löwen Zornesart, / bis er dich noch wird zerraufen, / faßt er einmal dich an Bart. O ihr blut'ge Türkenhunde, / was ihr habt hier ausgeübt, / itzt Emanuel zur Stunde / euch gedoppelt wiedergiebt! / Ihr müßt fliehen immer weiter, / lassen ganz von Land und Leut, / oder für die Christenstreiter / werden eine Siegesbeut.

Flieht nach Stambol nur zurucke, / hier ist eures Bleibens nicht, / ansonst reißt euch noch in Stucke / dieses Löwen Zorngericht! / Saget eurem Großsoldane, / daß eu'r Reich in Ungar aus, / und daß es, als Unterthane, / wiedrum komm an's Kaiserhaus.

Max Emanuel soll leben, / den zu siegen stetig dürst't, / der in Ruhm und Ehr thut schweben / als ein wahrer Kriegesfürst! / Lasse laut Drometen schallen, / schlag frohlockend in die Hand, / laß sein Lob zum Himmel hallen / höchst beglücktes Bayerland! -

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