Traditionelle Volkslieder

Das war der Graf von Rüdesheim Songtext / Lyric


Traditionelle Volkslieder - Das war der Graf von Rüdesheim Songtext


1. Strophe:

Das war der Graf von Rüdesheim, mit Gütern reich beglückt, der hat des Winzers holder Maid zu tief ins Aug´ geblickt. Doch als er ihr die Lieb´ gestand, lacht sie ihm ins Gesicht; der Graf ritt tief gekränkt nach Haus und mied des Tages Licht. [: Und er saß und vergaß in seiner Burg am Rhein seinen Schmerz, denn das Herz tröstete Rüdesheimer Wein. :] 2. Strophe:

Wohl sieben Jahre saß er so, geschieden von der Welt, und gab für Rüdesheimer Wein hin all sein Gut und Geld; wohl vierzig Güter gab er hin für edles Rebenblut, und als das letzte Jahr verging, ging auch das letzte Gut. [: Also saß und vergaß er in der Burg am Rhein seinen Schmerz, denn das Herz tröstete ... :] 3. Strophe:

Doch als das letzte Gut vertan, ging es dem Grafen schlecht; ein andrer Herr bezog das Schloss, da war der Graf ein Knecht. Die ganze Woche plagt er sich im Wirtshaus auf der Burg, was in der Woche er verdient bracht´ er am Sonntag durch. [: Und dann saß und vergaß er im Kellerloch am Rhein seinen ... :]

4. Strophe:

Und die euch dieses Lied erdacht, die waren selber dort; zu Fuß kam man den Berg, die Gelder waren fort. Man haderte mit dem Geschick und härmte sich gar sehr; da hörte man vom edlen Graf die wundersame Mär. [: Und man saß und vergaß vor seiner Burg am Rhein allen Schmerz ... :]

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