Traditionelle Volkslieder - Das Mädel aus dem ersten Stock Songtext
1. Das Mädel aus dem ersten Stock im Haus mir
grade gegenÂüber, dass hatt’ ich längst schon heimlich
gern und Tag für Tag noch lieber. Sie sah so oft
verstohÂlen hin und lauschte hinterm Flieder, bis
endlich winkte ihre Hand, dass sie des Liedes Sinn
verstand. Schwarze Maid in deinem stillen Stübchen,
komm zu mir und werde mein Feinsliebchen, |:komm
zu mir und sei mir lieb und treu, denn das Semester
ist so schnell vorbei.:| 2. Die Holde brannte endlich durch, ich brachte sie
auf meine Bude, das zweite Mal kam sie von selbst,
jetzt ist sie meine Trude. Vorm Fenster steht der
FliederÂbaum, die Laute hängt am Nagel, wir sitzen auf
dem Kanapei und küssen nach der Melodei.
Schwarze Maid in deinem stillen Stübchen, komm zu
mir und küsse mich FeinsÂliebchen, |:komm zu mir
und herze mich aufs neu, denn das Semester ist so
schnell vorbei.:|
3. Der rote Flieder ist verblüht, Semesterklang hat
ausÂgeklunÂgen, ich habe meiner schwarzen Maid mein
Lebewohl geÂsungen. Sie hielt mich nicht, sie weinte
nicht, sie sah nur in die Ferne und winkte lächelnd
gute Reise, ich summt dabei die alte Weise:
Schwarze Maid in deinem stillen Stübchen, lebe wohl
und bleibe mein Feinsliebchen, |:lebe wohl du Land
der Poesei, ach das Semester war so schnell vorbei.:|
Falsches Video?
Dieses Video ist aktuell für den Songtext hinterlegt:
https://www.youtube.com/watch?v=stYYz2bH9FY
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