Traditionelle Volkslieder

Auf den Bergen wohnt die Freiheit Songtext / Lyric


Traditionelle Volkslieder - Auf den Bergen wohnt die Freiheit Songtext


Auf den Bergen wohnt die Freiheit, / auf den Bergen ist es schön, / |: wo des Königs Ludwigs Zweiten / alle seine Schlösser stehn. :| Allzufrüh mußt er sich trennen, / fort von seinem Lieblingsplatz: / |: ja, Neuschwanstein, stolze Feste, / warst des Königs liebster Schatz! :| Allzufrüh muß er von dannen, / man nahm ihn fort mit Gewalt, / |: gleich wie Barbarn hams dich behandelt, / und fortgeführet durch den Wald. :|

Mit Bandarsch und Kloriformen / traten sie behendig auf. / |: Und dein Schloß mußt du verlassen / und kommst nimmermehr hinauf! :|

Nach Schloß Berg hams dich gefahren / in der letzten Lebensnacht, / |: da wurdest du zum Tod verurteilt / noch in derselben grauen Nacht. :|

Doktor Gudden und der Bismarck, / den man den falschen Kanzler nennt, / |: haben ihn in See neigstessn, / indem sie ihn von hint angrennt. :|

Lebe wohl, du guter König / in dem kühlen Erdenschoß, / |: von dort droben kannst du nicht mehr / runter in dein stolzes Schloß! :|

Ja, du bautest deine Schlösser / zu des Volkes Wohlergehn. / |: Neuschwanstein, das allerschönste, / kann man noch in Bayern sehn! :|

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