Richard Germer

Auf der Reeperbahn Nachts um halb eins Songtext / Lyric


Richard Germer - Auf der Reeperbahn Nachts um halb eins Songtext


1. Silbern springt und klingt die Heuer,
heut' speel ick dat feine Oos.
Heute ist mir nichts zu teuer,
morgen geht die Reise los.
Langsam bummel ich ganz alleine
die Reeperbahn nach der Freiheit rauf,
treff ich dort eine Blonde, recht Feine,
die gabel ich mir auf:
Komm doch, süße Kleine, sei die Meine, sag' nicht nein!
Du sollst bis morgen früh um neune meine kleine Liebste sein.
Ist dir’s recht, ja dann bleib’ ich dir treu sogar bis um zehn.
Hak' mich unter, wir wollen zusammen mal bummeln geh'n.
Refrain:

Auf der Reeperbahn nachts um halb eins,
ob du'n Mädel hast oder auch keins,
amüsierst du dich, denn das findet sich,
auf der Reeperbahn nachts um halb eins.
Wer noch niemals in lauschiger Nacht
einen Reeperbahnbummel gemacht,
ist ein armer Wicht, denn er kennt dich nicht,
mein St. Pauli, St. Pauli bei Nacht.
2. Kehr ich heim im nächsten Jahre,
braun gebrannt wie ‘n Hottentott;
hast du deine blonden Haare
schwarz gefärbt, vielleicht auch rot,
grüßt dich dann mal ein fremder Jung‘, und
du gehst vorüber und kennst ihn nicht,
kommt dir vielleicht die Erinnerung wieder,
wenn er leis‘ zu dir spricht:
Komm doch, süße Kleine, sei die Meine, sag' nicht nein!
Du sollst bis morgen früh um neune meine kleine Liebste sein.
Ist dir’s recht, ja dann bleib’ ich dir treu sogar bis um zehn.
Hak' mich unter, wir wollen zusammen mal bummeln geh'n.
Refrain:

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