Richtung Horizont Songtext / Lyric

Ich bin jetzt 21 Jahre und mein Leben ist ein Trümmerhaufen. Hoff ich auf ein Wunder, wird es immer wieder schlimmer laufen, denn von Geburt an werd ich vom den Pechtagen verfolgt, denn ich bin kein Kind der Sonne und man wiegt mich nicht in Gold. Euch ist es doch egal, dass mein Leben in den Scherben liegt. Mein, durch Scherben zerstörter Körper, der im sterben liegt, blutet jeden Tag und die Schmerzen reißen Wunden auf. Ich liege mit Alk in der Ecke und keiner wirft Blicke drauf. Ich war immer für euch da, doch das ist der Dank dafür. Jetzt bin ich einsam und alleine. Ich frage mich: Wofür? Für jede Schlampe, die ich hatte, hab ich alles getan. Ich habe jeden Cent für sie geopfert, nun stehe ich da. Sie haben alles bekommen und sie haben alles genommen. Sie lassen Schmerzen zurück, doch diesen kann ich nicht entkommen. Sie zeigen mir jeden Tag, ich hätt's doch besser gekonnt, doch was mir bleibt, ist der Blick in Richtung Horizont. Ich sitze draußen im Regen und merke, mein Blick geht nach oben und spüre tief in mir den Hass, durch jede einzelne Strophe. Und würd der Austritt meines Lebens meine Eltern nicht schwächen, könnt ich gehen, ich würde es nehmen und zerbrechen, denn es bedeutet nichts. Ich stütz den Kopf in die Hände, ich seh kein Licht oder Ausweg, denn leider Gottes ist nicht immer gerade das drin, was drauf steht. Schau nach unten, auf den Boden, seh ne Scherbe, heb sie auf, guck nach oben, schließ die Augen, atme ein und hole aus. Meine Blicke wenden sich ab, denn mein Handy vibriert, die Nummer unterdrückt, ich weiß jetzt schon, was passiert. Die Weiber meiner Ex müssen wieder auf läppisch machen. Wär ich nicht ich, würd ich diese einfach wegklatschen. Ihre Themenarmen Gedanken werden weggedrückt. Jedesmal die gleiche Scheiße, nichts mit hoffen und Glück. Ab sofort geh ich die Wege mit der Faust geballt. Nur dank euch werden Frauen nur noch ohne Liebe geknallt. Die Thematik nimmt kein Ende, doch ich werde es setzen. Ich werde mich nicht ändern, fang an mich nicht schätzen. Ich soll nach euren Regeln leben, doch fang an die zu brechen. Egal, wer sich mir entgegenstellt, ich werde zustechen, denn sie reden und reden, doch es geht rein und raus. Ich leb das Leben ohne Skruppel. Schaffst du es auch? Zu viel Scheiß passiert, man, ich hätt's doch besser gekonnt, doch was mir bleibt, ist der Blick in Richtung Horizont.

Ich sitze draußen im Regen und merke, mein Blick geht nach oben und spüre tief in mir den Hass, durch jede einzelne Strophe. Und würd der Austritt meines Lebens meine Eltern nicht schwächen, könnt ich gehen, ich würde es nehmen und zerbrechen, denn es bedeutet nichts. Ich stütz den Kopf in die Hände, ich seh kein Licht oder Ausweg, denn leider Gottes ist nicht immer gerade das drin, was drauf steht. Schau nach unten, auf den Boden, seh ne Scherbe, heb sie auf, guck nach oben, schließ die Augen, atme ein und hole aus.