radical face

Severus And Stone Songtext / Lyric


radical face - Severus And Stone Songtext


All die Bäume standen dort wie Skelette,
Silhouetten wie ausgelaufene Tinte.
Der Schnee fiel in Massen und wurde um unsere Füße gewickelt
wir entfachten das Feuer immerfort, während der Winter an unsere Tür hämmerte. Die Augenlieder meines Bruders wurden immer schwerer,
seine knochigen Hände kalt und weiß.
Ich kann sein raues Atmen hören, wie der Wind entlang einer Messerschneide.
Dort neben ihm die Nacht hindurch, im Summen des Kerzenscheins
habe ich die Zeit nicht mehr gespürt.

Mein Bruder wachte kurz nach Mitternacht auf,
aber er gab kein Geräusch von sich
und als er aus dem Bett kletterte mit abgetrennten Ringen um seinen Kopf
berührten seine Füße den Boden nicht.

Dann konnte ich es fühlen,
ein kleines Wunder.
Also folgte ich ihm
in den Wald.
Kreuzundquer unter den Bäumen
aber nur ich hinterließ einen Fußabdruck

Er war flott,
fand einen einsamen Baum,
band sich selbst in seine Glieder
und er sagte zu mir diese Worte:
"Hab keine Agnst um mich,
ich bin wo ich sein soll."

Als ich aufwachte war er verschwunden
und ich lag in Decken gehüllt auf dem Rasen.
Der Himmel war blau und und meine Haut hatte sich diesem Farbton angepasst
Ich kann meine Mutter weinen hören in deinem Zimmer
Von hier an trage ich dieses Gesicht für uns beide.

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