Pestpocken - Geldgier Songtext
Wilde Partys sind ihm fremd, denn er ist spießig und verklemmt.
Sein Leben verläuft in geraden Bahnen, so lässt es sich auch besser planen.
Er kommt vom Stiefellecken heim, zu Garage, Frau und Eigenheim.
Haus und Hof mit dem er prahlt ist mit sechzig abbezahlt.
Schicker Anzug, Schlips und Kragen, protzen mit dem geleasten Wagen.
Weil die Fassade stimmen muss lebt er im Überfluss.
Er muss im Job sein Bestes geben will er seinen Status heben.
Mit aufgesetzter Freundlichkeit kommt man beim Vorgesetzten weit.
Ein halbes Jahr muss er sparen, will er doch in den Urlaub fahren.
Und im Hotel am Nobelstrand aalt er sich im heißen Sand.
ARBEITSGEIL & MACHTVERSESSEN,
VON DER GELDGIER BESESSEN
Sein Charakter ist verdorben, die Gefühle abgestorben
Er ist glücklich denn er weiß: Jeder Mensch hat seinen Preis.
Das dicke Konto auf der Bank und die Wertpapiere im Panzerschrank,
helfen ihm den Stress zu vergessen und sich täglich fetter zu fressen.
Menschen die keine Arbeit kriegen wollen ihm nur auf der Tasche liegen.
Denn die ganzen Asozialen muss er ja mitbezahlen.
Kriege, Armut und Betrug - Probleme hat er selbst genug.
Die lässt er an der Familie aus schließlich ist er der Herr im Haus.
Ein Leben lang dem Staat versklavt, dann kommt die Rente es ist geschafft.
Doch jetzt wird er ins Heim gesteckt, wo er am Tropf verreckt.
ARBEITSGEIL & MACHTVERSESSEN,
VON DER GELDGIER BESESSEN
Falsches Video?
Dieses Video ist aktuell für den Songtext hinterlegt:
https://www.youtube.com/watch?v=42GwddP-tDw
Falsch? Dann Trage hier den Link für das richtige Video von YouTube ein.
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