Krawallbrüder

Soweit Die Flügel Tragen Songtext / Lyric


Krawallbrüder - Soweit Die Flügel Tragen Songtext


Soweit die Flügel tragen Songtext
Ich weiss noch alles ganz genau fast als ob es gestern war
hab keinen Tag, keinen Moment jemals bereut.
Viel zu schnell verging die Zeit was bleibt ist die Erinnerung
Von der heute noch so manche Narbe zeugt Die ungezähmten Jungs der Stadt alles gesehn doch niemals satt
zwischen Frauen, Bier und Faustrecht – Freiheit selbst zu definiern
Ihr wart bloß Punkrock – Wir waren Skins nach Rebellion stand uns der Sinn
Ham Uns den Namen unsres Kultes in die Lippe tätowiert Und die Jahre zogen weiter, wie die Zeit die Dinge dreht
Und alle die um uns herum warn ihrer eignen Wege gehn
Und die Jahre ziehen weiter – doch wir bleiben wie wir sind
Im Körper eines jeden Mannes steckt zumeist ein wildes Kind

-auf eine gute Zeit
Auf dass es immer so weitergeht
Auf dass ein Freund auf ewig zu mir steht
Auf dass der Alkohol wie Blut durch unsere Venen rinnt
Auf dieses eine Leben Verdammt ich scheiss auf euern Segen
Ich will Liebe, Schmerzen, Hass und Freiheit hier
Und euer Jenseits schenk ich mir

Soweit die Flügel uns getragen rissen wir uns gierig los
Dem Ruf der Freiheit folgend gibt es kein Zurück
Weiter über’s Ziel hinaus setzten wir noch einen drauf
Und heute weiss ich es geht immer noch ein Stück

Bier, Wein und Weiber und Gesang wenn’s sich ergab auch nächtelang
Weiß Gott wir waren keine Engel-keinen Tag
Und kam uns irgendjemand quer sei es in Wort sei‘s mit Gewalt
Gern haben wir mit gleicher Münze alles stets zurückgezahlt

Nichts bringt den Augenblich zurück
Greif nach den Sternen, such dein Glück
Bevor die Flamme deines Herzens still in der Dunkelheit erlischt

Schrei alles raus deine Wut – Deinen Schmerz – Deinen Frust – Deinen Hass
Das was Dich quält – was Dir nicht passt
Bevor das Schweigen Deine letzte Spur verwischt

„Alte Tage – matter Glanz“ frei von aller Arroganz
Hab viel zu viele meiner Jungs über die Klinge springen sehn

Ich blick nach vorn fast schon Verrat, Vergang’nes weicht der Gegenwart
Warum auch nicht – in welchem Leben soll es mir denn besser gehn

Und die Jahre ziehen weiter, wie die Zeit die Dinge dreht
Und alle die um uns herum warn ihrer eignen Wege gehn
Und die Jahre ziehen weiter – doch wir bleiben wie wir sind
Im Körper eines jeden Mannes steckt zumeist ein wildes Kind

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