Die Geschichte Von Den Schwarzen Buben Songtext / Lyric

Es ging spazieren vor dem Tor

Ein kohlpechrabenschwarzer Mohr.

Die Sonne schien ihm aufs Gehirn

Da nahm er seinen Sonnenschirm.

Da kam der Ludwig angerannt

Mit seinem Fähnchen in der Hand.

Der Kaspar kam mit schnellem Schritt

Und brachte seine Bretzel mit.



Und der Wilhelm nicht steif

In seinen Händ' einen Reif.

Und die schrie'n alle drei

Als der Mohrchen vorbei...

Der rabenschwarze Mohr.






Da kam der große Nikolas

Mit seinem großen Tintenfaß.

Der sprach: Ihr Kinder, hört mir zu,

Und laßt den Mohren hübsch in Ruh'!

Was kann denn dieser Mensch dafür,

Daß er so weiß nicht ist wie ihr?

Und jetzt haut endlich ab nach Haus

Lacht euch doch selbst im Spiegel aus!



Doch sie folgten ihm nicht,

Lachten ihm ins Gesicht,

Lachten mehr als zuvor

Über den kohlhalbrabenschwarzen Mohr.

Den rabenschwarzen Mohr.



- Buben solo -



- Nikolas solo -



Der Niklas wurde bös und wild,

Du siehst es hier auf diesem Bild!

Er packte die Buben fest,

Beim Arm, beim Kopf, Rock und West',

Den Wilhelm und den Ludewig,

Den Kaspar auch, der wehrt sich.

Ganz tief in das Tintenfaß

Taucht sie der große Nikolas.



Uns da lachte der Mohr

Wie sie stehen vor dem Tor

Einfach schwarz und nichts mehr

Und die wirkten nicht

Halb so cool wie er

Nicht halb so cool wie er

Nicht halb so cool wie er