Klaus Hoffmann - Tegel Songtext
Hab mein Ticket,
hab mein Passport,
habe Geld und habe mich,
ich will fliegen,
will zur Erde,
dabei denke ich an dich.
Tegel ist Abschied,
ist Ankunft zugleich,
heißt kommen und gehen,
ist hart und weich.
Ich bin Bettler,
ich bin König,
ohne Kopf und ohne Zahl.
Warum ist,
wenn zwei sich lieben,
immerfort die Trennung nah?
Warum zerrt es mich nach morgen,
warum halt ich jetzt nicht aus?
Ach, wir gehen und wir kommen
und sind überall zu Haus.
Warum sagst du nicht: komm bleibe,
steh doch still und geh nicht fort,
deine Welt mit all den Zeiten
schleppst du hin zum nächsten Ort.
Tegel, blödes Tegel,
du verdammtes Tor zur Welt.
Tegel, liebes Tegel,
bist die Heimat, ausgezählt.
Tegel ist Abschied,
ist Ankunft zugleich,
heißt kommen und gehen,
ist arm und ist reich.
Warum soll ich neu gewinnen,
was an Boden ich verlor.
Schau, der Narr wetzt wieder seine Hacken,
läuft zurück und wieder vor,
doch ein Glück gibt es dies Morgen,
und ich freu mich schon darauf.
Ja, wir gehen und wir kommen,
Tegel, ich falle hinauf.
Falsches Video?
Dieses Video ist aktuell für den Songtext hinterlegt:
https://www.youtube.com/watch?v=aQFd7E2pdr4
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