verzweifelung Songtext / Lyric

graue mauern lasten dumpf
kopf, glieder stöhnen voll schmerz
wie von geisterhand erbaut: fahler betongott
totenstille in den särgen des lebens

die leichen noch warm und lebendig
berühr' sie - sie scheinen wie du
ist dir die gnade selbstmord nicht zuteil
der schrei nach leben
verhallt stumpf im morast der realität

keiner weiß den weg dahin, doch alle
wollen mit / in das land wo alles besser
wird - dort suchen wir unser Glück /
den hier ist nichts zu holen ausser hass,
macht und gewalt / täglich sprengt es uns
die ohren wenn es aus jeder ecke hallt

wie soll das bloß weitergehen - bleibt nur
so wie ihr seid / denn dann werdet ihr's
ganz sicher seh'n - es sei denn der neid /
hat euch gepackt und euch aus eurer
eigenen traumwelt rausgerissen macht
es gut vielen dank - ich werd' euch nicht
vermissen