ich selber

Freier Geist Songtext / Lyric


ich selber - Freier Geist Songtext


Gitter umgeben mich, kann kaum gehen.
Wer bin ich eigentlich. Wie frisch geboren
und doch so alt. Bin unbekleidet mich friert es bald.
Die Hände hinterm Rücken gebunden, mein Körper
stark geschunden. Frisches Blut und aufgerissen zieren
mein Haupt. Welch schändliche Untat hab ich mir wohl erlaubt?
Schlagt mich!
In euren Augen bin ich nichts, in mir bin ich immer noch ich.
Richtet mich!
Streckt mich nieder, und ladet euch meine Schuld auf.
Foltert mich!
Ich bin schuldlos und will dennoch leiden, mich vom materialistischen befreien.
Schon seit Tagen sitz ich im Nichts, kein Wasser, kein Brot, kein Licht, keine Dunkelheit nur die Schatten des Todes. Alles dreht sich, doch die Zeit vergeht. Hungre aus in der unendlichen Endlichkeit der Zeitlosigkeit. Schritte hallen, harte Worte fallen, hinter Wänden sich Fäuste zum Aufstand ballen. Mich dürstet es nach Freiheit und hungert es nach der Wahrheit.

Doch die Wahrheit ist ein Zwei-Gesicht.


Schlagt mich!
In euren Augen bin ich nichts, in mir bin ich immer noch ich.
Richtet mich!
Streckt mich nieder, und ladet euch meine Schuld auf.
Foltert mich!
Ich bin schuldlos und will dennoch leiden, mich vom materialistischen befreien.



Schlagt mich!
In euren Augen bin ich nichts, in mir bin ich immer noch ich.
Richtet mich!
Streckt mich nieder, und ladet euch meine Schuld auf.
Foltert mich!
Ich bin schuldlos und will dennoch leiden, mich vom materialistischen befreien.

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