Die Welt steht still Songtext / Lyric

Der Himmel,
Der Himmel so düster,
ziehen Wolken auf.
Winde peitschen,
Winde wehen,
fällen Bäume. Blitze donnern,
lärmen laut.
So nimmt das Chaos seinen Lauf. Ein leiser Schrei zerreißt die Luft.
Alles stirbt. Alles stirbt.

In ihrer Sünde erstickt diese Welt. In letzter Not ertönt ihr Wort des Glaubens, doch wird der Glaube niemals halten, so werden Gemäuer über ihrer Erbauer Köpfe zusammenfallen.
So soll es sein. So soll es sein.

Die Welt steht still. Die Schergen Satans über unsere Erde ziehen.
Die Welt steht still. Keiner weiss mehr was er will.
Die Welt steht still. Doch selbst wenn nasse Erde brennt, unsrer Herzen kälte auf ewig in uns verweilt. Denn zum bösen sind wir Menschen erdacht.

Die Häuser nun in Flammen stehen, doch wollen die Besitzer nicht von ihrem Hab und Gut fliehen. Und aus Meilen der Distanz kannst du sie hören, doch wirst du ihre Botschaft nicht hören, denn ihre Worte verstummen im Wind.

Wo ist nun ihr Glaube hin? Verbrannt in den Flammen, liegt er unter den Trümmern in ihnen drin. Doch haben sie ihn längst verstoßen, hat er sie nie verlassen.

Am Himmel brennt ein Feuerschweif. Die Fackeln bieten zerstörerisches Licht. Im Lichter schein enthüllt die Lüge im finstersten Schwarz der Nacht.

Die Welt steht still. Die Schergen Satans über unsere Erde ziehen.
Die Welt steht still. Keiner weiss mehr was er will.
Die Welt steht still. Doch selbst wenn nasse Erde brennt, unsrer Herzen kälte auf ewig in uns verweilt. Denn zum bösen sind wir Menschen erdacht.

ES IST VOLLBRACHT!
(Es ist vollbracht!)
Die Welt steht still am Ende dieser Nacht.
(Und alles endet dann.)
Wenn Sturm und Wetter enden.
(Die Welt brennt.)
Werden unsere Seelen Erlösung finden?
(NEIN!)