Herbert Grönemeyer

Lied 11 - Zur Nacht Songtext / Lyric


Herbert Grönemeyer - Lied 11 - Zur Nacht Songtext


Haust du bereits oder lebst du noch -

befindest du dich im Lebensloch -

und alles rauscht an dir vorbei --



Stehst du ständig unter Strom -

vergreifst du dich immer mehr im Ton -

hast du eigentlich für nichts mehr richtig Zeit --



Du fühlst dich wie im freien Fall -

du gibst niemand so richtig Halt -

und nichts bedeutet dir irgendwas, irgendwas --



Dies ist das Lied zur guten Nacht .

zieh den Stecker raus -

wende dich an die Dunkelheit -

denn sie kennt sich aus --






Deine Nerven rebellieren -

weil sie ein raues Dasein führn -

und Rücksicht ist ein leeres Wort ---



Du machst aus die 'ne Achterbahn -

mit dir will keiner Schlitten fahrn -

und keiner teilt mehr mit dir sein Brot --



Und langsam geht dir alles schief -

was gestern noch von selber lief -

ist heute nichts als Quälerei --



Dies ist das Lied zur guten Nacht .

zieh den Stecker raus -

wende dich an die Dunkelheit -

denn sie kennt sich aus --



Und gib ihr einfach deine Schuld -

Dämonen, deine Pflicht ---



Fehltritte, deine Ungeduld -

und sie kümmert sich-

und sie kümmert sich.

Dieser Songtext wurde von www.Deine-Songtexte.com heruntergeladen :)

"Lied 11 - Zur Nacht" Video ansehen

Was denkst du über "Lied 11 - Zur Nacht"?