Herbert Grönemeyer - Keine Heimat Songtext
Keine Heimat
Gesichter sehen verbittert aus
kein Lachen ähnlicher laut, Mienen gefrorn
vom Ehrgeiz getrieben, schmal der Mund
Züge verhärmt, ungesund, traurig uniform
Zähne knirschen durch die Luft
irgendwer um Hilfe ruft, das Gehört ausgehängt
der Schere im Kopf den Schneid geschenkt
Die Seele verhökert
alles sinnentleert
keine innere Heimat, keine Heimat mehr
Banker schichten schweißgebadet Geld
Freiheit, die nichts mehr zählt, falschem Traum vertraut
Scheine bewacht, Herzinfarkt
auf Körpern übernachtet und versagt, ausgelaugt
Blick zum Boden, kein Kontakt
die Schwächsten abgehakt, mit sich selbst unversöhnt,
sich um Asyl gebeten, abgelehnt
Die Seele verhökert
alles sinnentleert
keine innere Heimat, keine Heimat mehr
Überreiztes Geschrei nach neuer Moral
Jagd nach Sensationen
jeder Preis wird bezahlt
jeder gegen jeden
Hauptasche es knallt
Die Seele verhökert
alles sinnentleert
keine innere Heimat, keine Heimat mehr
Falsches Video?
Dieses Video ist aktuell für den Songtext hinterlegt:
https://www.youtube.com/watch?v=C6rOJQP4Pco
Falsch? Dann Trage hier den Link für das richtige Video von YouTube ein.
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