Herbert Ernst Groh

Ich trink' den Wein nicht gern allein! Songtext / Lyric


Herbert Ernst Groh - Ich trink' den Wein nicht gern allein! Songtext


Herbert Ernst Groh - Ich trink' den Wein nicht gern allein! (Trinklied)

Musik: Ludwig Schmidseder
Text: Günther Schwenn

Wenn ich in mein Glaserl schau,
und drinnen funkelt der Wein,
und deine Augen leuchten so blau,
dann fällt mir immer wieder ein:
Warum nahm ich oft das Leben so schwer?
Den Grund hab' ich erst heut' entdeckt:
Weil ohne dich der Wein nicht schmeckt!

Wie dein rosenroter Mund
schmeckt dieser goldene Wein.
Wer sie nicht nutzt, die günstige Stund',
scheint mir ein großer Narr zu sein!
Wer gern einmal trinkt und auch gern einmal küßt,
der weiß, daß die Wirkung die gleiche ist.
Drum trink ich erst vor jedem Kuß, -
dann hab' ich doppelten Genuß!

Refrain:
Ich trink' den Wein nicht gern allein!
Es müßt schon jemand bei mir sein,
der mit mir trinkt und mit mir singt
in einer Sommernacht bei Mondenschein!
Dann hat der Wein, so edel und so mild,
erst seinen tiefen Sinn für mich erfüllt!
Ich trink' den Wein so gern zu zwei'n,
am liebsten trink' ich ihn mit dir allein!

Copyright 1929 by Arcadia-Verlag GmbH, Berlin

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