Spiegelbild Songtext / Lyric

Und ich ball die Fäuste, hole aus und schlag zu Ihr könnt alle reden, ich hör euch nicht mehr zu Mein Spiegelbild zerbricht
Und ich ball die Fäuste, hole aus und schlag zu
Scherben überall, ich blute, doch ich hab jetzt endlich Ruh'
Mein Spiegelbild zerbricht

Ich fühle wie mich das Gefühl nichts zu fühlen langsam umbringt
Langsam sterbe ich dahin, auch wenn das jetzt dumm klingt
Scheine immer zu viel zu sagen, auch wenn ich stumm bin
Und das Schlimme ist, dass ich selber der einzige Grund bin
Es klingt vielleicht komisch doch ich mein das ohne Scheiß
Kann mir jetzt vorstellen, wie's sich anfühlt tot zu sein
Denn innerlich bin ich schon 1000 mal gestorben
Verdammt nochmal, was ist nur aus mir geworden?
Finde keinen Schlaf mehr und lieg die Nächte wach
Hab schon seit vielen Wochen überhaupt nicht mehr gelacht
Ich spüre wie der Ruhm der Tage langsam vergeht
Im Spiegel seh ich tote Augen, jede Hilfe kommt zu spät
Ich bin nichts mehr, nur noch ein Schatten meiner selbst
Drück kein Auge zu seit mich diese Seuche befällt
Red mit meinem Spiegelbild, kann ihm nicht in die Augen blicken
?Versager!? und das Gesicht im Spiegel scheint zu nicken

Und ich ball die Fäuste, hole aus und schlag zu
Ihr könnt alle reden, ich hör euch nicht mehr zu
Mein Spiegelbild zerbricht
Und ich ball die Fäuste, hole aus und schlag zu
Scherben überall, ich blute, doch ich hab jetzt endlich Ruh'
Mein Spiegelbild zerbricht

Ich kann mich selber nicht mehr sehen, meine Fehler machen mich krank
Sage zu mir selbst "Steh endlich auf und kämpf dagegen an"
Doch dazu fehlt mir der Mut, ich kann nicht mehr, ich habe Angst
Obwohl ich nicht glaube, dass es sehr viel schlimmer kommen kann
Steh alleine im Dunkeln, bin mit der Finsternis vereint
Gestern war mein Leben bunt, heute umringt von Dunkelheit
Der Himmel zieht sich zu, die Wolken verdunkeln sich
Giftgrüner Regen prasselt auf das Land, verdrängt das Licht
Die Schwärze überkommt mich, ich passe mich ihr an
Meine Seele schreit um Hilfe, ich verliere den Verstand
Ich erkalte innerlich, ich kann schon meinen Atem sehen
Ich breche auf, denn ich habe einen langen Pfad zu gehen
Ich verliere den Kampf zwischen mir und meiner selbst
Mein tonnenschwerer Schmerz ist der Puls der mich am Leben hält
Die schonungslose Wahrheit ist der Fluch der mich quälte
Melancholie ist der Weg den ich wählte

Und ich ball die Fäuste, hole aus und schlag zu
Ihr könnt alle reden, ich hör euch nicht mehr zu
Mein Spiegelbild zerbricht
Und ich ball die Fäuste, hole aus und schlag zu
Scherben überall, ich blute, doch ich hab jetzt endlich Ruh'
Mein Spiegelbild zerbricht

Wenn das wirklich alles ist, Hoffnung lass mich nicht allein
Denn mit dem letzten Atemzug holst du mich heim

Und ich ball die Fäuste, kämpfe jetzt dagegen an
Habe nichts mehr zu verlieren, nehme alles in die Hand
Ich werde nicht mehr stillstehen, lass die Dunkelheit links liegen
Zögern gildet nicht, ich werde kämpfen und siegen
Und ich ball die Fäuste, schlag jetzt endlich zurück
Lasse nicht mehr zu, dass der Schmerz mich unterdrückt
Ich renne einfach weiter, kann den Wind der Freiheit spüren
Ich bin endlich frei, frei von meinen Gefühlen

Und ich ball die Fäuste, hole aus und schlag zu
Ihr könnt alle reden, ich hör euch nicht mehr zu
Mein Spiegelbild zerbricht
Und ich ball die Fäuste, hole aus und schlag zu
Scherben überall, ich blute, doch ich hab jetzt endlich Ruh'
Mein Spiegelbild zerbricht

Wenn das wirklich alles ist, Hoffnung lass mich nicht allein (Mein Spiegelbild zerbricht)
Denn mit dem letzten Atemzug holst du mich heim (Mein Spiegelbild zerbricht)

Wenn das wirklich alles ist, Hoffnung lass mich nicht allein
Denn mit dem letzten Atemzug holst du mich heim