Hasenscheisse

Die Waden Eines Barden Songtext / Lyric


Hasenscheisse - Die Waden Eines Barden Songtext


Neulich saß ich in der Schänke

und genoss dort die Getränke,

als der Schatten eines großen fiesen Mannes auf mich fiel.

ohohohoh

Ungebeten nahm er Platz,

fasste mich an meinem Latz

und erzählte mir von Ehre, Kameradschaft, Disziplin.

ohohohoh

Und da war mir plötzlich klar,

wer dieser düst're Unhold war.

Und da war mir plötzlich klar,

wer dieser düst're Unhold war.






Er wollte mich zum Kriege schicken,

doch ich sagte zu ihm: ficken!

Denn das sind die Waden eines Barden

und die sind nicht zum marschier'n.

Denn wenn sich alle Barden schlagen,

wer soll da noch musizier'n?

Und ganz ohne die Musike,

was gibt's da noch zu verlier'n?

Das sind die Waden eines Barden

und die sind nicht zum marschier'n.



Zum maschier'n.



Doch der Unhold gab nicht auf

und griff nach seiner Klinge Knauf.

Und setzt mir an den Hals sein scharfes Schwert.

ohohohoh

Er schaute fest in meine Augen

„Habt ihr denn gar keinen Glauben?

Fühlt ihr euch als Soldat denn nicht geehrt?“

ohohohoh

„Was seid ihr denn für ein Mann,

der nicht mal richtig töten kann?“

Ich stieß ihn fort, ich hatte Durst

„Hört: euer Krieg, der ist mir Wurst!“



Er wollte mich zum Kriege schicken,

doch ich sagte zu ihm: ficken!

Denn das sind die Waden eines Barden

und die sind nicht zum marschier'n.

Denn wenn sich alle Barden schlagen,

wer soll da noch musizier'n?

Und ganz ohne die Musike,

was gibt's da noch zu verlier'n?

Das sind die Waden eines Barden

und die sind nicht zum marschier'n.



Und ganz ohne die Musike,

was gibt's da noch zu verlier'n?

Das sind die Waden eines Barden

und die sind nicht zum marschier'n.

Zum maschier'n.



Nun war's mit dem Spaß vorbei,

nennen wir es mal Phase drei,

der Mann erlitt einen Tobsuchtsanfall.

ohohohoh

Er zerkaute einen Hocker

und verschlang sein Schwert ganz locker

und kackte in die Ecken überall.

ohohohoh

Und da war mir plötzlich klar,

dass dieser Mann bescheuert war.

Und da war mir plötzlich klar,

dass dieser Mann bescheuert war.



Er wollte mich zum Kriege schicken,

doch ich sagte zu ihm: ficken!

Denn das sind die Waden eines Barden

und die sind nicht zum marschier'n.

Denn wenn sich alle Barden schlagen,

wer soll da noch musizier'n?

Und ganz ohne die Musike,

was gibt's da noch zu verlier'n?

Das sind die Waden eines Barden

und die sind nicht zum marschier'n.



Und ganz ohne die Musike,

was gibt's da noch zu verlier'n?

Das sind die Waden eines Barden

und die sind nicht zum marschier'n.

Zum maschier'n.



„Für kein Geld dieser Welt

schwinge ich für euch die Lanze,

sondern höchstens meine Waden

aber die auch nur zum Tanze.

Für keinen Ruf, für keine Ehre,

für keinen Hungerlohn,

schon gar nicht für den König,

denn der bangt um seinen Thron.

Für keinen Ruf, für keine Ehre,

für keinen Hungerlohn,

schon gar nicht für den König,

denn der bangt um seinen Thron.

Nein ich lasse mich niemals von euch in keine Kriege schicken,

da sage ich ‚nein danke' und zum Abschied nochmal ‚ficken'“



Denn das sind die Waden eines Barden

und die sind nicht zum marschier'n.

Denn wenn sich alle Barden schlagen,

wer soll da noch musizier'n?

Und ganz ohne die Musike,

was gibt's da noch zu verlier'n?

Drum küsst die Waden eurer Barden,

vergesst nie sie zu massier'n.



Küsst ihren Mund, küsst ihren Arsch

und küsst ihre süßen Schenkel.

Küsst den Opi und die Omi

und vergesst nicht ihre Enkel.

Hegt und pflegt sie eure Barden

und erfüllt ihnen jeden Wunsch,

reicht ihnen Bier und reicht ihnen Met,

aber niemals Früchtepunsch.

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