Harlequin Biografie
Der Harlekin, abgeleitet vom italienischen Arlecchino, das wiederum auf die altfranzösischen Wörter (h)arlekin, (h)erlekin, (h)ellequin, harlequin und ähnliche aus dem 12. Jahrhundert zurückgeht, ist eine Bühnenfigur, die als jahrhundertealtes und europaweites Phänomen zu betrachten ist. Sie wird mit der Commedia dell’arte der Renaissance, der Commedia Italiana und anderen Ausprägungen des „Comödien-Stils“ (nach Gerda Baumbach)[1] in Verbindung gebracht. Die exakte Rekonstruktion des Ursprungs des Harlekins ist jedoch nicht möglich. Der Name der Figur lässt sich möglicherweise über das italienische Wort (h)ellechin(n)o für „kleiner Teufel“ erklären (in(n)o ist die männliche Verkleinerungsform). Eine andere mögliche Herleitung bezieht sich auf das altenglische Herla Cyng, also "Heerkönig".[2] Sehr verallgemeinert sind als Charakteristika der vielschichtigen Figur eine Flickenkostümierung, exzentrische Körperbewegung, eine schwarze Halbmaske und das Ausführen des Harlekinsprunges „Eccomi!“ zu nennen.[3] Es bestehen Parallelen zur mythologischen Trickster-Figur.
Harlequin - 20 Songtexte
- Long May You Run0
- Loving and free0
- Money back0
- Lying eyes0
- Parting glass0
- This love will carry0
- Peace like a river0
- Caledonia0
- Why have you left0
- Rosie0
- Might as well have a good time0
- Bye Bye Love0
- Spectral Requiem II0
- Syrebral Contortion0
- Harlequin0
- Ghwore0
- Lich0
- Gynecrologist0
- Masochistic Salvation0
- La Noche De Los Lapices0
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