Gerhard Schöne

Mann Oh Mann Songtext / Lyric


Gerhard Schöne - Mann Oh Mann Songtext


Gestern konntest du's nicht fassen

wie man Kinder schlagen kann.

Du hast dich beschimpfen lassen,

sprachst du fremde Eltern an.

Heut behältst du deine Nerven,

flüsterst höchstens: "Wie gemein!"

Doch die müssen das ja wissen,

du mischst dich da nicht mehr ein.

Mann oh Mann, irgendwann

gewöhntest du dich dran.

Mann oh Mann, irgendwann

gewöhntest du dich dran.

Gestern konntest du dich freuen

über einen Luftballon

und du sagtest zweimal: "Danke!"

für ein Pfefferminzbonbon.

Heut verdienst du dir Pralinen

und du schuldest keinem Dank.

Du erkaufst dir deine Freude

und der Wohlstand macht dich krank.

Mann oh Mann, irgendwann

gewöhntest du dich dran.

Mann oh Mann, irgendwann

gewöhntest du dich dran.

Gestern musstest du erbrechen

als im Fernsehen einer starb

weil er nichts zu essen hatte

was dir den Appetit verdarb.

Heute kannst du weiterlöffeln

und gesättigt schlafen gehn,

denn du hast das fremde Elend

ja nun oft genug gesehn.

Mann oh Mann, irgendwann

gewöhntest du dich dran.

Mann oh Mann, irgendwann

gewöhntest du dich dran.

Gestern brachtest du kein Wort raus

als sie fragte: "Liebst du mich?"

Wie solltest du in Worte fassen

was dieses Mädchen ist für dich?

Heute rauchst du ruhig weiter

wenn sie sich das Hemd auszieht.

Und sagst du zu ihr: "Ich lieb dich!",

klingts wie "Guten Appetit!"

Mann oh Mann, irgendwann

gewöhntest du dich dran.

Mann oh Mann, irgendwann

gewöhntest du dich dran.

Gestern hattest du noch Tränen,

kriegtest manchmal Gänsehaut.

Deine Augen sprühten Fünkchen

und du lachtest gut und laut.

Heute lachst du über gestern,

heut bist du aus anderm Holz.

Heut kann dich nichts mehr erweichen

und darauf bist du noch stolz.

Mann oh Mann, irgendwann

gewöhntest du dich dran.

Mann oh Mann, irgendwann

gewöhntest du dich dran.

...

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