Geben Sie Acht Songtext / Lyric

Mein Chef hat mich mal ausgezankt, aus irgendeinem Grund
er war immer so ein schlecht gelaunter Besen
da wünschte ich er wäre tot
und nachts hab ich´s geträumt
und am nächsten Tag ist er tot gewesen

Mein Mann, das war ein Schlappschwanz,
Sie wissen, was das heißt,
wer ähnliches zu Haus hat, ist im Klaren.
Da träumte ich von seinem Tod
und eine Woche drauf hat ein riesen Lkw ihn überfahren.

Also geben Sie Acht, also geben Sie Acht, also geben Sie Acht
und bringen Sie mich nicht zum schäumen,
Sie sind zwar jetzt ein feiner Mann,
doch wenn ich Sie nicht leiden kann,
dann brauch ich bloß von Ihrem Tod zu träumen.
Also geben Sie Acht, also geben Sie Acht, also geben Sie Acht.
Sie rennen sonst in Ihr Verderben.
Und sein Sie mal ein bißchen nett, sonst geh ich gleich
nach Haus zu Bett und sprech das nächste mal mit Ihren Erben.

Mein Hauswirt wollte mehr Miete, aus reiner Wucherei;
da dachte ich, warum soll er das haben?
Ich träumte eine Nacht von ihm, das kostete mich nichts;
eine Woche später haben wir ihn begraben.
Dann hatte ich eine Freundin, die hübscher war als ich,
na, da setzte ich mich abermals in Trab.
Im Traum dacht ich noch, die Frau vermiss ich nie,
aber jetzt geht sie mir doch ein bißchen ab.

Also geben Sie Acht, also geben Sie Acht, also geben Sie Acht
Sie sind mir noch ein Stück zu munter,
ich hab zwar jetzt schon und disponiert und meine Träume reserviert,
doch irgendwo bringe ich Sie schon noch unter.
Also geben Sie Acht, also geben Sie Acht, also geben Sie Acht
wenn ich das schlafen gehen erwähne,
Sie sind zwar jetzt noch reichlich kess und lachen mich wohl aus,
indess, Sie werden schon noch höflich wenn ich gähne.

Nur eines macht mir Sorge,
ich war gestern abend aus,
das erzähle ich Ihnen rasch bevor wir scheiden.
Ich blickte in einen Spiegel und darin sah ich mein Bild,
und mit einemale konnte ich mich nicht mehr leiden,
ich sah ekelhaft und häßlich aus und
dachte plötzlich auch an die Menschen deremnTod ich schon geträumt hab.
Was geschieht, wenn ich von mir jetzt träum
Ich kriegte einen Schreck,
wo ich doch in meinem Leben so viel versäumt hab.

Also geb ich jetzt Acht, Also geb ich jetzt Acht, Also geb ich jetzt Acht,
und geh auf keinen Fall mehr schlafen,
ich nehm seit gestern Aufputschpillen;
ich will mich doch, umGottes willen, nicht selbst durch meine Träume noch bestrafen.
Also geb ich jetzt Acht, also geb ich jetzt Acht, also geb ich jetzt Acht,
und bleib um keinen Preis allein,
weil ich doch nichts zu hoffen hab,
wenn ich die Augen nicht offen hab,
ich habe ja auch gestern nacht nicht anders hinter mich gebracht.
Ich weiß, es ist sehr ungsund, doch besser als ich schweige
und schlaf ein, und schlaf ein, und schlaf ein, und schlaf ein, und schlaf ein, und schlaf ein.
NEIN!