Georg Danzer

Seltsam Songtext / Lyric


Georg Danzer - Seltsam Songtext


Am Tag schauten wir den Möven nach mit dem Wind in unsren Augen

bei Nacht stand ein blühender Orangenmond über dem Meer

dein Lächeln ist noch immer eine schlecht verheilte Wunde

und die Langeweile kriecht aus allen Ecken

die Zeit vergeht mir langsam hier

mit Liedern und Gedichten, mit Bildern und Geschichten

du sagst: "das Beste ist ein Boot zu haben

dann brauchst du nie mehr einen Namen

dann bist du überall ein Fremder

dann findest du den Himmel und die Worte"

so hab ich mich entschlossen

das Leben nicht so ernst zu nehmen, um dafür zu sterben

gut also, halten wir uns an die Grenzen

zwischen Wirklichkeit und Träumen

seltsam, wie sehr ich mich heut' nach dir sehne

nach dir und dem Salz deiner Lippen

nach dir und nach heissem Kaffee

ich hab die Hoffnung niemals aufgegeben

wir werden uns wiedersehn, oh, wir werden uns wiedersehn






mis amigos me desprecian

porque me ven anbatido

tode el mundo corta lena

del árbol que esta caido

y le dije al carcelero

que me vino a liberar

déjame aquí que ni quiero

que me maten por detrás

y aquí en la cárcel me muero

sonando en la libertad

– seltsam wie sehr ich mich heut' nach dir sehne –

a la puerta de un molino

me puse a considerar

las vueltas que ha dao el mundo

y las que le quedan que dar

al pie de un árbol sin fruto

me puse a considerar

que pocos amigos tiene

aquel que no "tié" que dar

el hombre para ser hombre

necesita tres partidas:

hacer mucho, habla poco

y no alabarese en la vida

al que mendiga lo encierran

y meten preso al ladrón

el que no pide ni roba,

muere de hambre en un rincón

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