Georg Danzer

Nahaufnahme Songtext / Lyric


Georg Danzer - Nahaufnahme Songtext


zwischen heite und muagn moch i mia kane suagn

weu du da bist für mi, kipp i eine in di

jeda blick, jedes wuat tuat so unhamlich guat

und du törnst mi so au, das i ohebn kau

und daun fliag i so hoch, wia a wolkn und doch

bin i untn bei dir, weu i ollas no g'spia

deine händ und dei g'sicht san wia foabiges licht

deine hoa und dei haut und mei herz schlagt so laut



und du kommst so direkt und so unmittelbar

wia a nahmaufnahme

wia a blitz in da nocht

waun a eischlagt ins meer



zwischen gestern und heit is da himmel so weit

und i füh mi so frei, weu du foast ma so ei

wia a gift des ned schod't sondern g'sund mocht und stark

des geht unhamlich tiaf, bis ins innerste mark

und du kummst über mi, wia a sturm in da nacht

der in nebel fatreibt und die luft sauber macht

wia du riachst, wia du schmeckst, des is fremd und vertraut

daß'd mi beinah daschreckst und mei herz schlagt so laut



weu du kommst so direkt und so unmittelbar

wia a nahaufnahme

von an einsamen pferd

des im schnee galoppiert



und du kommst so direkt und so unmittelbar

wia a nahmaufnahme

wia a blitz in da nocht

waun a eischlagt ins meer

weu du kommst so direkt und so unmittelbar

wia a nahaufnahme

von an einsamen pferd

des im schnee galoppiert

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