Georg Danzer

Ich Blende Mich Aus In Die Nacht Songtext / Lyric


Georg Danzer - Ich Blende Mich Aus In Die Nacht Songtext


ich will nicht, daß du siehst wie ich blute, will nicht,

daß du so wirst ,wie ich bin, es hat keinen sinn

und ich spüre, ich blende mich aus in die nacht



ich will nicht, daß du weißt, daß ich angst hab ' vorm tod

denn der sommer von damals ist lange vorbei und der

sturm hat die blüten zum welken gebracht



niemand sah, wie ich fortging von dir

und die sonne versank, doch der mond war schon da

nur die felsen verströmten die hitze des tages davor

und das meer war so schwarz wie ein traum, den man träumt

wenn man weiß, daß man nichts mehr erhofft

und der strand war so leer

wo dein bild sich im wasser verlor



ich will nicht, daß du siehst, wie ich weine, will nicht,

daß du ahnst, wie die schuld und der schmerz mich erdrücken

ich spüre, ich blende mich aus in die nacht



ich will nicht, daß du weißt, daß ich angst hab' vor'm leben

der winter von damals ist lange vorbei

und der schnee hat die bäume zu gräbern gemacht



niemand sprach, als ich fortging von dir

und der himmel ertrank, denn ich ließ dich im stich

ich vergesse niemals deinen blick und die frage an mich

du warst damals so klein und es roch nach verbrannten kakteen

und die brandung kam auf, und dies alles ist tief eingeprägt

als erinnerung an dich



ich will nicht daß du siehst wie ich blute, will nicht

daß du so wirst ,wie ich bin, es hat keinen sinn

und ich spüre, ich blende mich aus in die nacht



ich will nicht, daß du weißt, daß ich angst hab' vorm tod

denn der sommer von damals ist lange vorbei

und der sturm hat die blüten zum welken gebracht

geh nicht fort

geh nicht fort

geh nicht fort

denn ich spüre, ich blende mich aus in die nacht ...

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