Georg Danzer

A Erstickter Schrei Songtext / Lyric


Georg Danzer - A Erstickter Schrei Songtext


er spürt die sun in seine augen

er spürt den wind in seine haar

er riacht des wasser drunt am ufer

und alles is so nah und klar



er siecht die hügel und die felder

des grüne land in sein tram

was is von alledem no übrig

verbrannte erd, verkohlte bam



ka mensch verlaßt sei heimat ohne grund

ka mensch wü gern a fremder sei

und sei verzweiflung in der letzten stund

is stumm wia a erstickter schrei



er spürt a grenzenlose panik

wie ana, der im fluß ertrinkt

umgeb'n von menschen, die nur zuschaun

um eam wird's schwarz und er versinkt



ka mensch geht freiwüllich so afoch fort

von dort, wo seine wurzeln san

ka mensch wü sterben an an fremden ort

verkauft, veraten und allan ...



ka mensch verlaßt sei heimat ohne grund

ka mensch wü gern a fremder sei

und sei verzweiflung in der letzten stund

is stumm wia a erstickter schrei ...

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