Ich laufe einfach weg Songtext / Lyric

Und guck
ich schreib schon wieder meine Sorgen
auf das Blatt Papier
und jeder meiner Gedanken
ist grad' auf den direkten Weg zu dir.
Man was ist passiert?
Das selbst "wahre Freunde" meine Pfade verlassen.
Die Welt scheint bunt,
doch ich seh die Farben verblassen.
Und mein Herz schlägt noch.
Ich bin eigendlich schon tot.
Sie reden hinter meinem Rücken,
denn der Neid ist so groß.
Und die Zeit heilt alle Wunden ?
Nein falsch!
Monate später!
Doch ich spüre noch den Kloß in meinem Hals.
Und ich steh mal wieder am Fadenkreuz der Intrigen.
Ich würde lügen,
wenn ich sag "ich würde sie nicht lieben".
Doch die Sache macht mich fertig.
Es herrscht innere Stille und jede Zeile
ist ein verzweifelter Schrei nach der Hilfe.
Doch es kommt kein Echo.
Und verdammt ich kann dich nicht hassen!
Ich gab dir meine Hand,
doch du hast sie losgelassen!
Diese Welt; ein haufen Dreck.
Euer Lächeln; auch nicht echt.
Es sind mir zuviele Probleme,
also lauf ich weg .... [Refrain]
Und wer befreit mich von meiner Angst?
Wer sieht es und reicht mir seine Hand?
Gibt es jemanden, der meine Worte versteht?
Einer der auch zwischen den Zeilen liest?
Aber alle schauen sie weg,
also mach ich es mir leicht und
laufe einfach weg ...
Mal ehrlich, lieber bleibe ich verletzt;
sterbe innerlich,
denn das Gute sieht ihr eh nicht. Komm, bitte rede nicht!
Was soll das heißen, ich verstehe nichts?
Ich hoffe auf das Licht am Ende des Tunnels,
doch sehe nichts.
Sag mir, lebe ich?
Oder lieg ich schon im Sterben?
Jeder Schritt tut weh.
Der Asphalt unter mir, ähnelt Scherben.
Und mein Kopf ist gefickt.
Ich spüre Innerlich nur Leere.
Ich bleibe nichts stehen, nein,
ich gehe, doch es scheint,
ich wähle jedesmal den falschen Weg.
Und ich finde kein Asyl,
weil mich hier keiner versteht.
Soll der Himmel mich doch holen,
denn was soll ich noch vom Leben hoffen?
Ich bin zerstört
und es gibt nichts was meine Tränen trocknet.
Guck, die Kerzen sind erloschen.
Ich werd vom Pech verfolgt.
Man, dich neben mir zu sehen.
Ich habe nie mehr gewollt.
Doch der Traum droht zu platzen
und mein Kopf hängt nach unten.
Ich habe Schmetterlinge gesucht,
doch letzendlich nicht gefunden.
Man, verdammt, es reißen alle Wunden,
so sieht Schmerz aus!
Ich sagte "nimms' dir doch gewisst,
nicht reiße mir mein Herz raus!"

[Refrain]
Und wer befreit mich von meiner Angst?
Wer sieht es und reicht mir seine Hand?
Gibt es jemanden, der meine Worte versteht?
Einer der auch zwischen den Zeilen liest?
Aber alle schauen sie weg,
also mach ich es mir leicht und
laufe einfach weg ...
Mal ehrlich, lieber bleibe ich verletzt;
sterbe innerlich,
denn das Gute sieht ihr eh nicht.

ich laufe einfach weg...