Fahnenflucht

Odyssee Songtext / Lyric


Fahnenflucht - Odyssee Songtext


Jetzt sind es nur noch dreizig Meilen, bis zum gelobten Land

Eine Barke voller Menschen treibt der Hunger Richtung Strand

Sie können in der Ferne schon die ersten Lichter seh'n

Von irgendeiner Stadt in der Touristen abends Feiern geh'n



Das Meer schwarz wie die Nacht, peitscht die Wellen meterhoch

Eine Odyssee ins Glück, oder die Reise in den tod

Achtzig Menschen sind an Bord, doch der Platz reicht nur grad' zehn

Sie beten dass sie so kurz vor dem Ziel nicht untergeh'n



Keine Mauern keine Gräben dieser Welt

Nicht mal der größte Ozean

Sind zu hoch, zu tief, zu weit

Wenn Dir nichts mehr übrig bleibt



Keine Mauern keine Gräben dieser Welt

Nicht mal der größte Ozean

Sind zu hoch, zu tief, zu weit

Wenn Dir nichts mehr übrig bleibt






Der nächste Morgen bricht schön an, das große Meer ist spiegelglatt

Für mich die Urlaubssonne scheint, zwischen den Dünen werde ich wach

Achtzig Menschen war'n an Bord, auf diesem viel zu kleinen Boot

Für mich gibt's Badespass und Cocktails, und für sie den bitteren tod



Keine Mauern keine Gräben dieser Welt

Nicht mal der größte Ozean

Sind zu hoch, zu tief, zu weit

Wenn Dir nichts mehr übrig bleibt



Keine Mauern keine Gräben dieser Welt(dieser Welt)

Nicht mal der größte Ozean(nicht mal der größte Ozean)

Sind zu hoch, zu tief, zu weit(sind zu hoch, zu tief, zu weit)

Wenn Dir nichts mehr übrig bleibt(wenn Dir nichts mehr übrig bleibt)



Keine Mauern keine Gräben dieser Welt

Nicht mal der größte Ozean

Sind zu hoch, zu tief, zu weit

Wenn Dir nichts mehr übrig bleibt



Keine Mauern keine Gräben dieser Welt(dieser Welt)

Nicht mal der größte Ozean(nicht mal der größte Ozean)

Sind zu hoch, zu tief, zu weit(sind zu hoch, zu tief, zu weit)

Kein mensch ist illegaaaal

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