F.R.

Abstand Songtext / Lyric


F.R. - Abstand Songtext


Ihr seht den Fame, das Game, Respekt von Heads,

Termine, die Gigs, die Gagen, das Cash,

die Alben, die Käufer, die gute Kritik,

den Rapper, Performer, den coolen MC,

das Biz, die Props, die Rhymes, den Flow

die Skills, One Shot, den Hype, die Shows,

die Presse, die Texte, die Message, den Sinn,

ihr seid blind, denn keiner sieht den Mensch der ich bin.

Ich red auf Gigs mit Leuten die ich garnicht kenn.

Ich finds komisch, wenn mich diese Leute Fabi nennen.

F zu dem R, doch mir ist dieser Name fremd,

wieso behandelt ihr mich, als wär ich gechartet, damn.

Ich bin noch nichtmal berühmt und darum schockt es mich,

dass jetzt schon Leute kommen und Fotos mit mir wolln, es kostet nix.

Doch warum will man Unterschriften von mir?

Gib mir nen Schift zum signieren, es ist doch nurn Stückchen Papier.

Denn keiner weiß was geht,

ich bleib auf meinem Weg,

doch manchmal denk ich mir,

verdammt es hat keinen Sinn,

man ich muss Abstand gewinnen.

Komm lass mich gehn,

denn es ist Zeit dafür,

denn manchmal denke ich mir,

verdammt es hat keinen Sinn,

man ich muss Abstand gewinnen.

Ich bin dem Hype noch nicht gewachsen und das kann daran liegen

das mich das Geld nicht lockt, weil ich zuhause Taschengeld kriege.

Und ich fänd es eher eklig wenn mich Bitches ansprechen,

die mich schon länger kennen, doch plötzlich wolln sie sich mit mir treffen?

Wenn du nur dein Ding machst, dann kannst du nichts dafür,

wenn du mal richtig Fame bist, stehn sie dann nackt vor deiner Tür?

Wie soll ich diese Leute einschätzen, denn es ist nich einfach bei sowas die Spreu vom Weizen zu trennen.

Denn sie sehn die Presse, honoriert, erstaunt meine Leistung,

doch ich bin nicht euforisch, steh ich in der Braunschweiger Zeitung. Aber warum?

Mir ist es wirklich eher unangenehm, wenn mich in der Schule alle als das Rapwunderkind sehn,

und mir is egal ob sie es bewundern oder belächeln,

denn in beiden Fällen macht es mich runter so das ich weg will,

ey F.R mach dies, mach das, dann machst du Gewinn,

verdammt ich mach was ich will, mann ich muss Abstand gewinnen.

Denn keiner weiß was geht,

ich bleib auf meinem Weg,

doch manchmal denk ich mir,

verdammt es hat keinen Sinn,

man ich muss Abstand gewinnen.

Komm lass mich gehn,

denn es ist Zeit dafür,

denn manchmal denke ich mir,

verdammt es hat keinen Sinn,

man ich muss Abstand gewinnen.

Geht es um mein wahres Ich, der Crowd fehlt der Zugang,

denn ich bin nich so, die Bühne ist nurn Ausnahe zustand.

Ich bin introvertiert und ich hab kein verlangen nach Routine,

dann bin ich eben unsicher vor der Kamera.

Mir macht es Angst, Rap ist fast alles in meinem Leben

und ein großer Teil von Rap ist diese asoziale Szene.

Ich rappe nämlich eigentlich um Frust abzubauen

doch sehe überall nur Beef und der frustet mich auch.

Manche Städte sind wie in London die Busse und Bahnen,

so unsicher wenn ich hör das Rapper Schutzgeld bezahlen.

Ich brauch Abstand, doch es ist echt schwer,

denn ich habe fast mein ganzen Freundeskreis durch Rap kennen gelernt.

Und ich steiger mich noch rein, denn ich brauch zeit für mich allein.

Denn nach der Schule will ich recorden und bei euch sein zugleich.

Ich ärger mich, wenn ich mein Instrumental nicht krieg,

ich brauch Abstand, der Scheiß is im Enddefekt nur Musik.

Denn keiner weiß was geht,

ich bleib auf meinem Weg,

doch manchmal denk ich mir,

verdammt es hat keinen Sinn,

man ich muss Abstand gewinnen.

Komm lass mich gehn,

denn es ist Zeit dafür,

denn manchmal denke ich mir,

verdammt es hat keinen Sinn,

man ich muss Abstand gewinnen

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