Träume Songtext / Lyric

[Part 1] Was sind bitte Träume? Träume sind auch nur unerfüllte Wünsche
Und meine Träume gehen so langsam unter mit dem Winde
Wenn du von jeder Erwartung nur noch enttäuscht wirst
Bis es so weit ist, dass du deine eigenen Träume verleugnest
Weil jeder Traum dir die Luft abschnürrt, wie ein Asthmaanfall
Und du jedes Mal schwächer wirst, wie beim Krankheitsbefall
Du die Lust am Träumen verlierst, aus Angst noch tiefer zu sinken
Und dein Lächeln und deine Liebe in den Liedern verschwinden
Ich suche nach dem Sinn der Träume
Die Ergebnisse sind enttäuschend
Doch sie machen mich langsam realitätsbewusst
Und die neue Erkenntnis reanimiert die Luft
Und ich kann wieder durchatmen, wie durch Formoterol
Und durch jede Enttäuschung, bin ich die Sorgen gewohnt
Doch in mir wächst der Hass im Herzen
Denn jede Freude schmilzt, wie das Wachs an Kerzen
Und jetzt schreib ich darüber, doch ich mach's nicht gerne [Hook]

Doch hör nicht auf zu träumen, sie geben dir Hoffnung in dei'm Leben
Und hör auf sie zu verleugnen, selbst der Kopffick und die Tränen
Schenken dir Werte und Erfahrung' für den Weg in deine Zukunft
Bis endlich dieser Tag kommt, du warst eben halt noch zu jung

[Part 2]

Was sind bitte Träume? Träume sind auch nur unerreichbare Ziele
Und meine Träume beschränken sich leider auf die Zeichen der Liebe
Bin auf der Suche nach dem Glück, doch komm die Leiter nicht hinauf
Und jede Hoffnung auf Glück, zerteilt sich nun zu Staub
Komme immer bis zur sechsten Wolke, doch die Siebte bleibt unerreicht
Draußen scheint die Sonne, doch ich sitz' in der Dunkelheit
Bin gefangen, komme nicht raus, natürlich enttäuscht mich das
Sitzen gelassen von der Liebe, mein Gott, was soll denn das?!
Träumen führt zu lieben und lieben ist die größte Schwäche
Jeder Moment ist verletzbar, selbst durch die schönsten Sätze
Und durch jede Niederlage, geht mir die Luft dauernd aus
Ich will nicht mehr verletzt werden und baue mir eine Schutzmauer auf
Habe mein Herz verschenkt und die Liebe verlor'n
Fühle mich sehr gekränkt, durch die Tiefe des Zorns
Denn jede Freude schmilzt, wie das Wachs an Kerzen
Und jetzt schreib ich darüber, doch ich mach's nicht gerne

[Hook]

Doch hör nicht auf zu träumen, sie geben dir Hoffnung in dei'm Leben
Und hör auf sie zu verleugnen, selbst der Kopffick und die Tränen
Schenken dir Werte und Erfahrung' für den Weg in deine Zukunft
Bis endlich dieser Tag kommt, du warst eben halt noch zu jung