David Asphalt - Ding die ich verloren hab Songtext
Ich hab so viel´ Dinge verloren, im Laufe meines Lebens.
Wahrscheinlich zu viel um sie alle aufzuzählen.
Bücher, BahnCard und richtig viel Patte und auch Dinge von denen ich nicht mal wusste, dass ich sie hatte.
Ich hab Liebe verloren, sie wieder gefunden.
Zu zweit ist es ein bisschen einfacher hier unten. Ich hab so viele Kollegen aus den Augen verloren,
die ich früher täglich sah, sie sind auf und davon.
Ich hab so viele Hirnzellen versoffen.
Manchmal denk ich Ich hab Sand im Hirn, dass ich den Verstand verlier´.
Ich hab einen Sommer verloren, weil ich die Kops am Arsch hat´,
da ich wirklich viel illegal gemalt hab.
Freunde haben Freunde verraten, das waren seltsame Tage, ich hab schlecht geschlafen.
Doch solange man lebt, lernt man: Dinge kommen und gehen. Diese Lektion hab ich verstanden.
[Refrain]
Und Ich sitz´ an meinem Schreibtisch und denke nach, über Dinge die ich im Lauf´ der Zeit verloren hab. Manchmal denk´ ich ich hab mehr verloren, als andere jemals hatten. Doch dann lach ich drüber, denn man muss die Dinge gehen lassen.
Ich war vor langer Zeit mal an einem See an einem Steinbruch.
Und bin mit den Autoschlüsseln in der Tasche einfach rein gesprungen.
Er liegt wahrscheinlich heut´ noch auf dem Grund des Sees.
Und um Heim zu kommen musst´ ich viele Stunden gehen. Ich hab so viel Zeit verloren.
Manchmal könnt ich schreien deswegen, die Grauen Herren haben mich wahrscheinlich reingelegt. Doch eines Tages krieg ich all die Zeit zurück und ich werde singen und ich werde weinen vor Glück. Ich glaube ich hab´ mehr verloren, als andere Menschen jemals hatten.
Doch manchmal muss man Dinge gehen lassen.
Man sagt, wenn sie dann zu dir zurückkehren, dann werden sie dir für immer gehören.
Und auch wenn es ein wenig trostlos klingt: alles kommt und geht, das ist das Los der Dinge.
Heute bist du hier und morgen bist du weg,
mach dir keinen Kopf mehr, es hat kein´ bisschen Zweck.
[Refrain]
Und Ich sitz´ an meinem Schreibtisch und denke nach, über Dinge die ich im Lauf´ der Zeit verloren hab. Manchmal denk´ ich ich hab mehr verloren, als andere jemals hatten. Doch dann lach ich drüber, denn man muss die Dinge gehen lassen.
Ich glaube ich hab meinen Glauben verloren,
an dem Morgen, als der Mensch der mir am heiligsten war vor meinen Augen gestorben ist.
Ich vermiss´ dich sehr, manchmal ist es schwer,
manchmal wünscht ich mir, dass alles anders wär´.
Doch alles ist wie es ist, was sein wird wird sein
und nicht die Geduld verlieren, man kehrt eines Tages Heim.
Eines Tages werde ich mich selbst verlieren,
ich werd´ von heut´ auf morgen dieser Welt entfliehen.
Und all die Dinge die ich jemals verloren hab´ - Familie und Freunde werden dort warten.
Und wir werden zusammensitzen, lachen, uns erinnern,
daran wer wir waren und was wir gemacht haben als Kinder.
Ich wünschte ich könnte wieder denken wie ein Kind,
nicht einmal wissen was Verlustängste sind.
Ich hab´ Träume verloren, viele ideale auch.
Es scheint, als ob das Leben sie mit den Jahren raubt.
Vieles verliert den Sinn, im Angesicht des nüchternen Alltags.
Man wünscht sich oft, dass die Welt Halt macht.
Man verliert aus dem Blick, was wirklich wichtig ist
? ich merk wie mich dieses Babylon mich zerfrisst. Ich merk´ wie eine gute Zeit selten wird.
Ich muss raus hier ? mich selbst verlieren.
[Refrain]
Und Ich sitz´ an meinem Schreibtisch und denke nach, über Dinge die ich im Lauf´ der Zeit verloren hab. Manchmal denk´ ich ich hab mehr verloren, als andere jemals hatten. Doch dann lach ich drüber, denn man muss die Dinge gehen lassen.
Falsches Video?
Dieses Video ist aktuell für den Songtext hinterlegt:
https://www.youtube.com/watch?v=KxvcB0-UOIk
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