Das Ich - Blutquell Songtext
mir scheint zuweilen, das mein blut entfließt gleich brunnen schluchzend sich im takt ergießt, wohl hör ich's rauschen lange, lange stunde, doch tast ich auch, ich finde nicht die wunde.
es flutet durch die stadt wie einen hag, grenzt inseln ab, wo glattes pflaster lag; still überall, wo einen durst bedroht, und färbt die welt in allen dingen rot.
oft bat die schweren weine ich vermessen, kurz einzuschläfern meiner schreckniss bohren; doch wein schärft augen und verfeint die ohren!
ich suchte in der liebe schlafs vergessen: doch mir ist ein nagelbett, bereit zu tränken dieser mädchen grausamkeit!
Falsches Video?
Dieses Video ist aktuell für den Songtext hinterlegt:
https://www.youtube.com/watch?v=DeRvPX-AjYg
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