Babylon Songtext / Lyric

[Da Silver] Wir wolln den Himmel berührn, wollen hinter die Tür, Wollen wärme im Herzen und den Winter nicht spürn,
Doch wir blicken in den Himmel und die Fraben sind grau,
Doch zwingen uns zu kämpfen und wir ballen die Faust,
Denn der Himmel zeigt Unendlichkeit, endlich Zeit,
Die Sorgen zu vergessen bis uns irgendwann das Ende bleibt,
Doch hängt der Geist im innern dieses sterbenden Körpers
Wir verwehren ihm die Chance diese Welt zu erörtern,
Wir hassen die Welt, wir hassen und selbst,
Hassen alles was uns Leben gibt, doch Lieben das Geld,
Und mit tränenden Augen an das Ende zu glauben,
Fällt uns schwer weshalb wir eisern auf die Wende vertrauen,
Wir bauen Türme um von oben herab,
von der Loge ins Grab, auf die toten zu starren,
Und wer den höchsten baut hat bessere Sicht,
Weshalb der beste Architekt mehr auf Steine als auf Menschen blickt

[Refrain 2x]
Wir wollen hoch hinaus und klettern unseren Marathon
Auf unseren innerlich erbauten Himmelsturm von Babylon
Doch oben weht der Wind und wir verlieren den Halt
Und je höher wir steigen umso tiefer der fall

[Da Silver]
Es geht alles ums Geld bis zum Fall dieser Welt,
Falln Türme und Herzen auf das sandige Zelt,
Nichts anderes zählt, keiner kann uns sagen wie,
Die Anthrazite andre Himmelsseite hier noch Farbe bietet,
Wir sind getäuscht und in Wolken versunken,
Doch sind alle Wolken falsch weil sie die Sonne verdunkeln,
Denkste - wir wurden auf ne Fährte gelockt,
Denn der wahre Tod ist die Wärme der Sonne,
Und wir klettern weiter ohne Schlaf und Nahrung,
Werden unten auf dem Boden schon mit Totempfahl erwartet,
Nur die Drogen geben Atem der uns hilft auf unsrem Siegeszug, bis
Wir fallen und sie hoffen stark dass unser Fall auch tief genug ist,
Liebe vergeht, doch das Spiegelbild lebt,
Und es nieselt der Regen auf dem schwierigen Weg,
Und sie hoffen auch dass wir hoffnungslos nass,
Den halt verlieren, und das zeitliche Segnen.

[Refrain 2x]
Wir wollen hoch hinaus und klettern unseren Marathon
Auf unseren innerlich erbauten Himmelsturm von Babylon
Doch oben weht der Wind und wir verlieren den Halt
Und je höher wir steigen umso tiefer der fall