Everyday Songtext / Lyric

Ich zähl zu den Menschen die jeden Tag ein paar Geistesblitze retten
manchmal schlägt das Leben einfach in die Fresse
es wäre schön nicht dran zu denken, einmal keine Angst zu kennen
doch es läuft wie eine leiernde Kassette ich schreibe meine Texte und feile an meinem Rapshit,
manchmal wirklich nur aus dem Grund mich von dieser Scheisse abzulenken, schärfe meine Sinne um das Weisse zu empfinden,
aber was ich meistens finde sind Eis, Glätte und Schwärze

Nightshiftendes Einzelkind dreizehn im Innern
merkt sich keine wichtigen Dinge, nur 50000 Verse
die Zeit glitt mir irgendwie durch die Finger, ich strebe nicht nach Untersterblichkeit also erreiche ich sie bestimmt

Werte sind mir ziemlich relativ wenn ich mich seelisch in Schmerzen wieg
deswegen werd ich niemals das Level durchspielen in'dems um Illusionen durch Glämmer geht, ich bin ein Fisch im Meer der Emotionen
till infintity everyday

Ich stapfe durch den Schnee für'ne Schachtel, mach mir'nen Tee
wenn ich zu Hause bin und rauche das Zimmer blau bis ich coffe
Eventuell prell ich mir nebenbei 3 Flaschen
meine Fenster sind im Arsch ich will's mir nicht noch kälter machen

hab ich schon erwähnt das ich nicht ganz normal bin
ich schaff es 2 Tage auf Laminat zu tanzen bis ich mal zusammenklappe
ich dreh am Rad, nicht nur an der Anlage, ich höre Eminem
und klicke Fenster weg von Feature Anfragen

wie soll ich sagen, mein Biest kann nicht schlafen, also versteht mich,
morgen bin ich wieder lieb und brav und seelig und
ich erwähn an dieser Stelle, ihr stecht euch im Endeffekt nur an den Ecken
das Trigonalen Systems

das ich für mich selbst erstellt hab/ tut mir leid das ich so kompliziert bin
es heisst einfach ich werd mich für niemand ändern
letztendendes bin ich froh das ich ein Bett und was zu Essen hab
der Rest ist Stress und liegt jetzt irgendwo im Gestern

ich dreh den Wasserhahn auf und wasch mir die Augen langsam
tropf der Traum in meinen Bauch nimmt, und diesen Raum ein
ich bin so traurig zur Zeit, obwohl's eigentlich perfekt ist
es zerreisst meinen Schädel ich glaub ich hau ma Super sechs rein

ich find es edel mich im Leid zu sulen/
irgendwas reinzutun was meine Stimmung noch dreckiger wegfickt
für mich hat es die selbe Wirkung als wenn man sich Ex klinkt
mein Empfindung ist übermenschlich, ich wechsel

von bestens bis ätzend, von ängstlich, bis leck mich/
schmetter das alles auf Blätter bis es ein Track ist/ weck mich nicht
hier hast du ne Zigarette es ist eh mein Letzte
ich bin jetzt fertig/ checkst des?/ ich ernte Respekt von älteren

Menschen für Dialektik von sechzehnjährigen hängern
kriege ich mitternächtlich schlechtes Pep geschenkt
ich knall die Tür zu und denke an meine Eltern
denk an meine Süzze die mir meine Tränen wegküsst