Cr7z

Auf dem Weg zu dir (feat. Animus) Songtext / Lyric


Cr7z - Auf dem Weg zu dir (feat. Animus) Songtext


[Hook (Animus)] Bin auf dem Weg zu dir, zieh vorbei an Gezeiten in Richtung Unendlichkeit.
Auf dem Weg zu dir, wo Muttererde taub ist, wenn ihre Kinder nach Hilfe schreien.
Auf dem Weg zu dir, wo selbst die Freiheit uns in voller Pracht ihre Grenzen zeigt.
Auf dem Weg zu dir lauf ich immer weiter weg von mir. [Animus (Verse 1)]

Auf dem Weg zu dir ging ich durch Wüsten aus Pulverzucker und Tränen fielen,
versickerten darin, versteinerten sie, bis ich stecken blieb.
Versuchte dir zu schreiben in Fesseln, rostige blätter ließen
allerdings nichts zu außer das Geklapper von Kettenbriefen.
Ich stahl die Fackel der Wahrheit von dort, verbrannte jede
Phaser meines falschen Egos und kehrte die Asche, legte
sie in eine Urne aus dem Ton, den ich seither angebe,
verstreute sie erst auf dem Gipfel von meiner freien Seele.
Auf dem Weg zu dir, so sehr allein,
nur Atheisten glauben dran, was die Lügner als Gott bezeichnen.
Ging durch Tempel, Synagogen, Moscheen und deres gleichen,
doch traf nicht mal in der Kirche den wahren Kern dieser Zeit.
Auf dem Weg zu dir, wo die mundtoten Noten spielen,
Liebe ist blass, doch die Unschuld in rot geschrieben.
Lauf ich abgemagert, nur meine Fehler bei mir,
um nicht mich, nur meine Last in deinem Schoß zu wiegen.

[Hook]

Bin auf dem Weg zu dir, zieh vorbei an Gezeiten in Richtung Unendlichkeit.
Auf dem Weg zu dir, wo Muttererde taub ist, wenn ihre Kinder nach Hilfe schreien.
Auf dem Weg zu dir, wo selbst die Freiheit uns in voller Pracht ihre Grenzen zeigt.
Auf dem Weg zu dir lauf ich immer weiter weg von mir.

[Cr7z (Verse 1)]

Entlang an den grauen Mauern, die schwarze Aufschriften tragen
taumel ich vom Saufen über die Hauptstraße raus zu ner Bar.
Ich brauch noch ein Glas, klau braune Flaschen auf, tausch sie gegen Pfand,
kauf mir noch paar und schlaf auf der Couch bis zum Abend.
Jetzt ist es soweit, ich höre auf dem mit dem Wahnsinn,
so will ich nicht weiter machen, die Zeit rannte davon am laufenden Band.
Hab kaum noch Kraft um aufzustehen, doch jetzt greife ich's an,
sammel die letzten Reserven, denn ich weiß jetzt wolang.
Mache mich frei von der Angst, beginne endlich zu lernen,
dass ich mich auf dem Weg zu dir von meiner Menschlichkeit entferne.
Undendliches Leid stemm ich per Verständnis für die Fairness,
die nicht existiert, ich schätz, du wirst mich eines Besseren belehren.
Werd nicht rasten, bis mein Weltschmerz gewogen wird
und umgewandelt auf dem Weg nach unten, der nach oben führt.
Du hast das Herz von deinem Sohn berührt, deswegen geb ich dir
die Erinnerungssplitter zurück, ich lasse jeden Meter einen legen
auf dem Weg zu dir

[Hook]

Bin auf dem Weg zu dir, zieh vorbei an Gezeiten in Richtung Unendlichkeit.
Auf dem Weg zu dir, wo Muttererde taub ist, wenn ihre Kinder nach Hilfe schreien.
Auf dem Weg zu dir, wo selbst die Freiheit uns in voller Pracht ihre Grenzen zeigt.
Auf dem Weg zu dir lauf ich immer weiter weg von mir.

[Cr7z (Verse 2)]

Auf dem Weg zu dir hab ich schon so viele Bilder geschrieben,
dennoch ist mir klar, ich muss noch viel weiter hinter den Spiegel.
Bitte vergib mir, dass ich so blind bin, ich wurd gefickt von der Liebe,
distanzier mich von ihr zum Schutz der Wiege des Kindes.
Hier zirkuliert ein Rinnsal um den Kern deiner Hitze,
Gefühle so winzig irgendwo in den Weiten dieses Zylinders
der ungehörten Schreie ging ich mit einem Schritt durch Glas
und seitdem bin ich mir sicher, ich bin fast da...

[Animus (Verse 2)]

Auf dem Weg zu dir, wo auf dem Meeresgrund der Sauerstoff ist
und du erblindest von dem Schein, wenn du tauchst in das Licht.
Wo reiche menschen auf der Straße betteln doch nicht um Nahrung,
arme Penner gehen vorbei und spenden ihnen Erfahrung.
Wo Liebe Verstand hat und Kriege mit Panzern Frieden ergattern,
Soldaten stapeln ihren Kram, sagen, dass sie nie wieder wandern,
mir die Metaphern von dannen ziehen, ich verliere den Anker
auf dem Weg zu dir, denn hier sind die Ziele irgendein Anfang...

[Hook]

Bin auf dem Weg zu dir, zieh vorbei an Gezeiten in Richtung Unendlichkeit.
Auf dem Weg zu dir, wo Muttererde taub ist, wenn ihre Kinder nach Hilfe schreien.
Auf dem Weg zu dir, wo selbst die Freiheit uns in voller Pracht ihre Grenzen zeigt.
Auf dem Weg zu dir lauf ich immer weiter weg von mir.

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