Coinside

Das Parfüm Songtext / Lyric


Coinside - Das Parfüm Songtext


Text: Coinside Kalt war die Erde auf die ich fiel
Aus Mutters Schoß ohne jede Liebe
Kalt waren die Hände, die mich würgten
Doch ich war stark, und ich siegte Der Gestank in den Gassen, in den Häusern
Flüsse führen tote Körper, nähren Pest
Eine Welt, die ich unsichtbar durchschreite
Deren Geruch klebt an mir nicht fest

Ich musste fliehen, sie waren mir auf der Fährte
Auch wenn ich niemals eine Spur hinterließ
So schockte sie wohl meiner Taten Härte
Dabei wollt ich nur übertünchen deren Mief

Meine Augen brauche ich nicht mehr zu öffnen
Denn ganz genau sehe ich sie alle noch vor mir
Ihrem Parfüm konnte ich nicht widerstehen
Nach meiner Arbeit schlief ich sanft im Schoß von ihr

Leichten Fußes schreite ich nun durch ein Feld
Mich umströmt des Lavendel starker Duft
Das einzige was nun noch für mich zählt
Ist die Eine, die ich filtere aus der Luft
Deren Duft mich quält

Kannst mich nicht spüren, wenn ich heute zu dir komme
Meine Hand streift sanft dein wallend Haar
Ein kurzer Schlag, mein Meisterstück ist begonnen
Am Herz das Fläschchen, in dem ich dich bewahr

Ihr Parfüm
Mein Geruch
Ihr Tod
Mein Fluch

Das kalte Wachs verteile ich auf ihrem Leib
Das feuchte Tuch versiegelt, nichts wird mir entfliehen
Die schnöde Seife ich dem Volke dann vertreib
Denn ich will die Essenz entziehen

Ihr Ende
Eure Not
Schnelles Urteil
Mein Tod

Doch meine Hand öffnet nun die kleine Flasche
Ergieße über mich das kostbare Parfüm
Der Duft versetzt die Geister in Ektase

Ihr zerfleischt mich und dies ist meine Sühn

Eure Haut
Mein Duft
Eure Scham
Mein Trost

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