Sweet Scarlet Songtext / Lyric

Süße Scarlet
Cat Stevens

Damals trat sie in mein Zimmer, mit Federn am Hut und derlei
Trug einen Schal aus Wolle, um die Schultern sich zu wärmen
Zwei Augen wie Lichter, milchmarmornweiß sahen sie auf zu mir
Schauten aus nach einem Weg, Monde an einem endlosen Tag
Damals sah ich nur sie, vergaß alles andere,
Als wir den Wein tranken bis zur Neige Süße Scarlet

Ich zweifelte nicht und hatte keine Fragen,
Ihren Küssen war ich wehrlos ausgesetzt.
Doch die Gläser sind jetzt leer, und die Träume sind zerronnen
Aber das Lied klingt fort ... so heilig

Sie war so jung noch damals, wild wie der Wind
Eine Zigeunerin, und ihr Lächeln brachte sie mit aus einem fernen Land
Aber verborgen unter ihrem Lockenhaar,
Tief unter der Zauberperle, da fand ich sie

Sie konnte Berge versetzen im Dunkel mit lautlosem Messer
Schnitt sie ein Leben los, das sie niemals, nein niemals, wollte
All jene Tage sind versteinert jetzt, und alle Wunden sind vernarbt
Aber das Lied klingt fort ... so heilig

Komm, wir wollen nochmal trinken, vor dem zweiten Spiel
Ich mochte, daß du weißt, eine Brücke verbindet uns nicht mehr
Alle Pforten sind jetzt offen, und hindurch schien das Licht
Aber das Lied klingt fort ... so heilig