Graue Menschen Songtext / Lyric

Was soll ich sagen, merkst du nicht, dass längst das Fundament zerbricht?
Du willst heut feiern aber graue Menschen trinken auf nichts.
Dumpfe Lichter, Klarheit schaffen, Stressgesichter, nichts zu lachen.
Sag's wie's ist, du musst jetzt nicht auf Freundschaft machen. Haben viel zu lang, viel zu lang beeinander gesessen
und viel zu lang, nie zusammen alles andere vergessen.
Viel zu oft, viel zu viele Schmetterlinge zerschossen.
Das Glas ist nicht halb leer, wir haben alles vergossen. (Pre-Chorus)
Verschränkte Arme, keine Fragen, nur noch Blicke, die sagen,
das was zurückbleibt, das uns für immer verbindet.
Ein letzter Kuss, wie schales Bier ganz ohne Prickeln.
Merk nur, wie all die Zeit zu zweit für immer verschwindet.

(Chorus)
Ein letzter Blick, ein letztes Wort, ich werd dich ziehen lassen.
Soll "für immer" so kurz sein? Ich kann das echt nicht fassen.
Ich hoffe nur, dass du bald wieder glücklich bist
und wünsch mir heimlich, und wünsch mir heimlich, dass du mich auch vermisst.

Ich lösch die alten Bilder, einfach alles von der Festplatte.
Andere Mütter, schöne Töchter, eine neue Messlatte.
Ich will und wollte immer nur das Allerbeste für dich.
Wie war das noch? Ach ja, das Beste war ich.

(Pre-Chorus)
(Chorus)

Du bleibst ein Teil meines Lebens, ich hab dir meines gegeben.
Es geht hier nicht um Vergeben sondern verwüstende Beben,
die alles niederreißen, alle Hoffnung, alles Glück
und alles lässt am Ende nur noch ein paar kleine Narben zurück.

(Chorus)