Bizzy Montana

100.000 Kilometer Songtext / Lyric


Bizzy Montana - 100.000 Kilometer Songtext


ich hänge fest, wie gefesselt an den Beinen Bleifüße
alleine auf einer Reise durch eine Eiswüste
und meine Fußabdrücke zeigen das ich da war doch Beweise sterben gleich nachdem der Sturm übers Eis wütet
ohne Ziel durch den leeren Raum gehen die Tage rum
folge den Sternen, wie auf ner Weltraummission im Vakuum
ich segel in ner Flaute durch Nebelbänke und lauf auf Grund
und statt dem rettenden Hafen rette ich mich grad aus dem Sumpf
die Lichter gehen aus und nur ein Funke tanzt
ich such vergeblich im Dunkeln nach Allice Hand im Wunderland
alleine richtung Sonnenuntergang
zwischen tiefes Tal voller fliegender Asche nach nem Jahrhundertbrand
ich such im Stacheldraht nach Blüten
geh gebückt über Hügel vorbei an abgeranten Hütten
über leergefegte Straßen, Unterführungen und Brücken
schlaf allein in der Kälte mit nassen Füßen in ner Pfütze 100.000 Kilometer auf hauchdünnem Eis..
auf Wegen mit Gewitter und Chaos
und wenn es sein muss durch das Auge eines riesen Tornados
100.000 Meilen über Glas, Scherben, Stock und Stein
und so lang so viele Fragen offen sind
bleib ich weiter auf meinen Beinen bis ich angekommen bin

ich setz einen Fuß vor den anderen, alleine auf einem Trampelpfad
unter der Sonne der Sahara durch den Sand auf Wanderschaft
einsam an der Pampa hinter einer Scheibe aus Panzerglas
meine Beine werden schwer mit jedem Schritt werd ich langsamer
durch eine Geisterstadt die Gegend liegt im Schlaf, Schlaf
allein in ner Rakete richtung Mars, Mars
auf steinigen Wegen eingegangen im Gras
vorbei an zertrümmerten Häusern einer gefallenen Stadt
ich kletter ungesichert Berge hoch
an glatten Wänden und Felsen entlang auf Bärenpfoten
auf ner Galere in Seenot in richtung Meeresboden
überquer ich die sieben Meere auf einem Segelboot
spring über Schluchten, rotes Blut in den Venen
lass mich Leben, ich geh allein durch leere U-Bahnsysteme
auf der Suche nach Irgendwas, aus der Puste und fast gelähmt
aber solang die Schuhe passen kann ich gehen

100.000 Kilometer auf hauchdünnem Eis..
auf Wegen mit Gewitter und Chaos
und wenn es sein muss durch das Auge eines riesen Tornados
100.000 Meilen über Glas, Scherben, Stock und Stein
und so lang so viele Fragen offen sind
bleib ich weiter auf meinen Beinen bis ich angekommen bin

ich geh alleine über meterhohes Eis
ich schwebe frei in der Schwerelosigkeit
geradeaus, aber drehe mich im Kreis
durch jedes Wetter, ob es regnet oder schneit
über Felder unter Donner, Blitz und Hagel
durch den wilden Rosengarten, wo Dornen spitz sind wie Nadeln
auf nem Pfad ohne Ziel, ohne geografische Karten
ins Paradies, aber zuerst durch den verbotenen Garten

100.000 Kilometer auf hauchdünnem Eis..
auf Wegen mit Gewitter und Chaos
und wenn es sein muss durch das Auge eines riesen Tornados
100.000 Meilen über Glas, Scherben, Stock und Stein
und so lang so viele Fragen offen sind
bleib ich weiter auf meinen Beinen bis ich angekommen bin

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